CDU FRAUEN UNION IM RABBINATSMUSEUM
Unter der engagierten und fachkundigen Führung der Initiatorin des „Jüdischen Kulturweges Hohenlohe-Tauber“, Elisabeth Quirbach, erkundeten Mitglieder und Gäste der Frauen Union Hohenlohe das Rabbinatsmuseum in Braunsbach. In diesem nach dem bis 1939 dort tätigen Rabbiner Simon Berlinger benannten Haus geht es um die Aufarbeitung der Geschichte der im Ort ursprünglich ansässigen jüdischen Bevölkerung. Evangelische, Katholiken und Juden lebten über viele Jahrzehnte in Braunsbach friedlich miteinander und trugen zum Wohlstand der Gemeinde am Kocher bei. In anschaulicher und lehrreicher Weise wurden Historie und Religionsgeschichte in reichem Maße präsentiert und entfaltet. Es war einhellige Meinung der Besucher, dass dieses Museum auch weiterhin dazu dienen möge, Geschehnisse und Schicksale der jüdischen Menschen, die hier einmal gelebt haben, vor dem Vergessen zu bewahren. Die Nachdenklichkeit über das Schicksal der jüdischen Ortsbewohner in der Zeit des Nationalsozialismus war bei den Teilnehmern zu spüren und hielt auch an, als man sich im Gasthaus Löwen zum Ausklang noch einmal traf.
Autor:CDU Hohenlohekreis aus Hohenlohe | |
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