Nachtrag zu der Bitte die Petition wegen dem qualvollen Sterben der Taube im Münchner HBF zu unterschreiben

Einige von euch haben ja bereits unterschrieben. Der Taube "Maria" selbst nützt es nichts mehr, aber anderen kann vielleicht dadurch geholfen werden. Schaut euch das qualvolle Leiden auf dem Video bei Youtube an und es wird euch nicht unberührt lassen, dessen bin ich mir ganz sicher!

Hier die Kopie der Organisation bei facebook mit Link zum Video:

Animals United e.V.
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💔 Stadttaube #MARIA qualvoll in Abwehr-Netz des Münchner Hauptbahnhofes verendet – Maximale Untätigkeit seitens des #DB-Konzerns!
💔 Tagelang hat die Stadttaube „Maria“, welche sich am 14.05.2022 in den maroden Abwehrnetzen in den Hallen des Münchner Hauptbahnhofes – über dem Gleis 17 - verheddert hatte, gekämpft und auf Hilfe gehofft… vergebens.
➡ „Maria“ im maroden Abwehrnetz: https://www.youtube.com/watch?v=uSGOp4fdlFo
Marias unsäglicher Todeskampf steht stellvertretend für das Leid zahlloser schutzsuchender Stadttäubchen, welche in den Bauwerken der „DB“ "Obdach" gefunden haben - ein vermeintliches „Zuhause“, wo sie mit beinahe allen Mitteln vergrämt werden.
Hoffnungsvoll blickte „Maria“ auf jene Tierschützenden – allen voran Taubenschützerin Monika Wölk - welche sich über Tage hinweg unter dem Todesnetz versammelt hatten und alle Instanzen mobilisierten, um das Täubchen aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Die Tierschützenden hätten die Feuerwehr zur Rettung Marias verständigt. Diese jedoch, sei von der "DB" wieder abbestellt worden. Auch die Bundespolizei sei über das dramatische Geschehen in Kenntnis gesetzt worden. Mehrere Rettungs-Vorschläge der Tierschützenden seien seitens der "DB", aufgrund von angeblichen Sicherheitsrisiken und versicherungstechnischen Ungereimtheiten, abgelehnt worden. „Auch das Technische Hilfswerk wurde informiert und hätte geholfen, wenn es hierzu einen Auftrag der Feuerwehr erhalten hätte. „Der Einsatz steht in keiner Relation“, sagte ein Feuerwehrmann.“
Selbst der eigens vom Hauptbahnhof gestellte Taubenschutzbeauftragte, hätte, aufgrund von fehlender Gerätschaft, nicht zeitnah helfend tätig werden können. „Später hieß es dann wiederum seitens eines DB Mitarbeiters, das THW könne nicht kommen, es müsse sich für ‚echte‘ Notfälle bereithalten – dieses hatte aber zwei Stunden vorher seine Hilfe zugesagt. Es ging um ein fühlendes Lebewesen in einer ausweglosen Situation, aus der es sich ohne menschliche Hilfe nicht befreien konnte.“
Auch in den Folgetagen hätten die sorgenden Tierschützenden nicht lockergelassen – hätten weder Kosten noch Mühen gescheut, um „Maria“, deren Kräfte mit jedem weiteren Tag in den Fängen des defekten Netzes schwanden, zu retten: so habe Taubenschützerin Monika Wölk auf eigene Kosten ein Industriekletterer-Team organisiert, welchem, nach Ankunft im Hauptbahnhof, der Einsatz durch die "DB" letztlich – aufgrund von möglichen Sicherheitsrisiken - untersagt worden sei.
Das zuständige Veterinäramt sei durch die Tierschützenden über den Todeskampf der Taube unterrichtet worden – dieses habe sich aber auf die Aussagen des DB-Konzerns gestützt und sei letztlich untätig geblieben.
„Am Dienstag wurde von Rechtsanwalt Dr. Eisenhart von Loeper Strafanzeige gegen die Deutsche Bahn AG erstattet: „Wegen eines Vergehens nach §323 c StGB in Tateinheit mit einem Vergehen nach § 17 Nr. 2 b TierSchG., mit der Begründung, dass die Verantwortlichen der Deutschen Bahn wussten, dass es sich bei der Taube um ein empfindungs- und leidensfähiges Wirbeltier handelte, das unter hohem Stress, fortgesetzter Angst und Todesnot, ohne Nahrungsaufnahme, qualvoll zu verenden drohte. Die von den ausgebildeten Industriekletterern angebotene Hilfe dennoch zu verbieten, begründet den dringenden Tatverdacht des Vergehens der Tierquälerei nach § 17 Nr. 2 TierSchG in Tateinheit mit dem Vergehen unterlassener Hilfeleistung.“
Erst am Donnerstag – 19.05.22 – sei das bereits verstorbene Täubchen „Maria“ in den Abend-Stunden durch den Taubenschutzbeauftragten des Münchner Hauptbahnhofes geborgen – und anschließend in einer Müllpresse „entsorgt“ worden. Taubenschützerin Monika Wölk, welche die Hauptinitiatorin aller Rettungs-Bemühungen war, erzählte uns, dass sie in diesem Moment in Tränen ausbrach.
Die taubenfeindliche Ausgestaltung von durch die "DB" betriebenen Bahnhöfen führt in aller Regelmäßigkeit zu tierschutzrelevanten Dramen. Insbesondere der Hauptbahnhof #München hat sich in den vergangenen Jahren nicht mit Ruhm bekleckert, wenn es um den Lebenserhalt und die Rettung unserer grauen Mitbürger – der Stadttauben - ging: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/43...
➡ Wir fordern die "DB" - gemeinsam mit den Initiator:innen und Unterstützer:innen der kürzlich erstellten Petition „Die Deutsche Bahn muss Hilfe für Tauben zulassen und leisten“ - dezidiert dazu auf, ihre ohnehin extensiven Tauben-Vergrämungsmittel adäquat instand zusetzten und zuhalten, sämtliche „Abwehr“konzepte einwandfrei tierschutzgesetzeskonform durchzuführen, dem Taubenschutz dienliche Präventions-Maßnahmen zu etablieren und fachgerecht und mit sofortiger Wirkung zu agieren, sollte sich ein Tier in den Bahnhofshallen in akuter Gefahr befinden! Ferner fordern wir uneingeschränkten Zugang für Taubenschützende in alle taubenbesiedelten Bahnhöfe!
➡ Fordere mit uns – FÜR MARIA – für die Stadttauben: ✍️Unterschreibe JETZT die Petition: 👉 https://www.change.org/.../die-deutsche-bahn-muss-...
➡️ Petitions-Update: 👉 https://www.change.org/.../die-deutsche.../u/30586...
🕊 Mehr über das Leid der Täubchen in unseren Städten und Bahnhöfen - und wie man diesem begegnen kann, erfährst du HIER: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/44...
🖤 R.I.P. MARIA
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#AnimalsUnited #Stadttauben #FürMaria #HauptbahnhofMünchen #Tierrechte

Autor:

Gudrun Schickert aus Künzelsau

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