Jazz-Ausflug nach Ansbach
Mit dem Zug ab Crailsheim startete der diesjährige Ausflug der Jazz-Tanz-Frauen des SC Kocherstetten nach Ansbach. Nach einem reichhaltigen Frühstück im Café Krokant in der Fußgängerzone stand eine etwa 1,5 stündige Stadtführung unter dem Motto „Ansbach zum Kennenlernen“ auf dem Programm, bei der sich interessante Einblicke in die Geschichte der Regierungshauptstadt von Mittelfranken eröffneten. So ranken sich einige Geschichten der ehemaligen Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach um die St. Gumbertuskirche in der Innenstadt, das ehemalige Kloster und natürlich um die Residenz von Ansbach, bei deren Besichtigung am Nachmittag zahlreiche prunkvolle Räume den originalen Glanz vergangener Zeiten lebendig machte. Zu den Hauptattraktionen der Residenz zählt unter anderem der Kachelsaal mit rund 2800 Fliesen aus der ehemaligen Ansbacher Fayencemanufaktur. Ein herrlicher Schlosspark – der Hofgarten – in der Nähe der Residenz lädt zum herbstlichen Spaziergang ein und erinnert an Kaspar Hauser, um den sich in Ansbach einige Mythen ranken und der hier einem Verbrechen zum Opfer fiel. Vor der Heimreise am Abend gab es im gut bürgerlichen „zum Mohren“ ein gemeinsames Abendessen.
Autor:SC Kocherstetten aus Künzelsau |
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