Gedicht zum Durchhalten
Oh liebe Wandersleute,
die Zeit ist schlimm für unsere Zunft,
denn alle sind wir aufgerufen,
man appelliert an die Vernunft.
Zusammen ohne Wenn und Aber gehen wir das Virus an,
ob jung ob alt, ob Frau ob Mann.
Mit schwerem Herzen und Tränen in den Augen,
müssen wir unseren Anspruch jetzt herunterschrauben.
Wir halten uns von Freunden und Verwandten fern,
durch Telefon und Handy sagen wir: ,, Wir haben Euch gern ``.
Wir wollen nicht hadern, wir wollen glücklich sein,
denn wir sind nicht einsam, wir sind nur allein.
In nächster Zeit so hoffen wir, aufs Ende der Beschränkung,
dann ist das Lachen und das Wandern wieder eine schöne Ablenkung.
Ein Händedruck und die Umarmung sind bei uns dann nicht verpönt,
das Rufen und das Lachen aus jeder Ecke wieder tönt.
Der Wandersmann
Autor:WochenendWanderer.eu - Andrea Wimpfheimer aus Neuenstadt |
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