Albverein in der Schwäbischen Toskana
Bei herrlichem Frühlingswetter machten sich 35 Wanderfreunde und Wanderfreundinnen der Albvereinssenioren der Ortsgruppe Öhringen auf zu einer Rundwanderung in die Schwäbische Toskana. Eingestimmt wurden sie dazu durch das Gedicht „Frühlingsglaube“, das Wanderführer Gerhard Wittlinger bei seiner Begrüßung vortrug. Vorbei an in voller Blüte stehenden Hecken und Obstbäumen gelangte man zu einem über 100 Jahre alten Gartenhäuschen, das ein Literaturprofessor aus Chicago als Bindung an seine ehemalige Heimat Affaltrach einst erbauen ließ.
Vom Höhenrandweg des Zeilbergs aus genossen die Wanderer einen wunderschönen Ausblick auf die Löwensteiner Berge, den Breitenauer See und das Sulmtal bis hinüber zur Burg Weibertreu. Ebenso fiel der Blick hinunter auf den jüdischen Friedhof in Affaltrach, auf dem bis zum Jahr 1911 auch die Verstorbenen der jüdischen Gemeinde Öhringen bestattet wurden. Auf dem Waldlehrpfad erreichte man sodann über die Weinberge eine von einem Naturfreund liebevoll gehegte Wildblumenwiese, die große Aufmerksamkeit und Bewunderung auf sich zog. Die vom Wanderführer zusammen mit Hanne Quell und Doris Wittlinger organisierte Wanderung, die allgemein auf begeisterte Zustimmung stieß, klang dann bei einer gemütlichen Einkehr in Weiler aus.
Eingestellt von: Manfred Goldbaum
Autor:Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Öhringen aus Öhringen |
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