Klaus Beck aus Künzelsau

Wer früh blüht und sich auf den Frühling freut, muss auch mal einen (Temperatur-) Rückschlag verkraften können. So wie diese große Magnolien-Blüte.

Grüne Blätter sind ja im Winter gar nicht so häufig. Dieses hier wurde durch eine dicke Eis-Glasur konserviert. Schon beeindruckend, was die Natur alles zustande bringt.

Schon beeindruckend, wie unsere Tierwelt auch mit eisigen Temperaturen klarkommt. Dem Buchfink wären ein paar wärmende Sonnenstrahlen aber sicherlich lieber.

Spinnen mögen es ja lieber trocken. Aber Okay, richtig durchgefrorenes Eis ist ja auch trocken. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Spinne in dieser frostigen Position wohl fühlt.

Blick auf den von der Sonne angestrahlten Kocher und Wald. Aber vorne, im Schatten ist es eisig.

Okay, früher war die Eiswand am Klebweg in Künzelsau oft komplett zugefroren. Dazu müsste es noch länger noch kälter sein. Aber auch diese riesigen Eiszapfen, die beim kurzen Wintereinbruch Ende 2022 entstanden sind, sehen schon sehr beeindruckend aus.

Dies ist nun schon mein zweiter Jahresrückblick auf wunderschöne Momente in der Natur in und um Künzelsau herum. Auch im Jahr 2022 sind die Aufnahmen in "Laufweite" um unser Haus in Künzelsau herum entstanden. Genaugenommen entlang des Kochers, von Kocherstetten bis Criesbach. Bis auf Ziegen, Schafe und Nandu sind alle Tiere freilebend. Der Titel "Wildpark" hat also nichts mit Zäunen und Gehegen zu tun. Vielmehr geht es um eine Vielfalt, die man vielleicht aus Wildparks kennt, die man aber in...

Links uns rechts mächtige Beton-Elemente und dazwischen eine Stahlkonstruktion? Nicht unbedingt eine klassische Bauweise für eine Brücke. Ein alter Mann hat mir mal erklärt, dass die Brücke kurz vor Kriegsende gesprengt wurde. Nicht etwa von irgendeinem Feind, sondern von den deutschen selbst, um feindlichen Truppen das Vorrücken zu erschweren. Nicht zu fassen, wie dumm Kriegshandlungen sind. Ein Glück, dass die Brücke mit dieser Stahlkonstruktion wieder geflickt wurde. So konnte damals wieder...

Diese schöne Hängebrücke ebnet Fußgängern und Fahrradfahrern den Weg nach... nein, nicht nach San Francisco, sondern nach Künzelsau.

Im Vordergrund dient Treibholz als Brücke, über die der Graureiher trockenen Fußes über den Kocher laufen kann. Die Straßenleuchte im Hintergrund gehört zur Kocherbrücke in Künzelsau, die von Fußgängern und Fahrzeugen benutzt wird.

Früh morgens ist kaum Verkehr auf der Brücke über den Kocher in Künzelsau. Das Licht der Sonne kämpft sich noch durch den dichten Nebel. So entsteht eine ganz besondere Morgenstimmung.

Auch die Farbe Blau gibt es im Herbst, wie die Blaumeise mit Blick auf die reife bläuliche Zwetschge vor blauem Himmel beweist

Ein Himmel wie mit Wasserfarben gemalt, beim herbstlichen Sonnenuntergang hinter Ingelfingen

Das Herbstlaub spiegelt sich im Kocher und lässt diesen golden leuchten. Ein schöner Hintergrund für den schwarzen Kormoran

Das Rotkehlchen passt gut zum herzlichen gefärbten Hintergrund

Zilpzalp hoch in einer Tanne, auf der Ausschau nach fliegenden Insekten

Jeden Tag ändern sich die Farben, im Herbst am Klebweg bei Künzelsau

Bunt leuchtende Ahornblätter vor der Johanneskirche in Künzelsau

Entdeckt und abgelichtet beim Scheurachshof in Ingelfingen

Ob er beim Versuch einen Fisch zu fangen ins Wasser gefallen ist oder ob er einfach nur mal "Ente" spielen wollte, wissen wir nicht. Auf jeden Fall ist es ein ziemlich ungewöhnlicher Anblick, wenn so ein Mäusebussard im tiefen, fließenden Wasser des Kochers schwimmt. Oder ist er womöglich verletzt? Nein, zum Glück nicht. Nachdem er ca. 20m im Wasser getrieben ist hat er sich mit sehr viel Kraft ans Ufer gerettet. Erst auf die Seite an der ich zufällig alles beobachten und fotografieren konnte....

Auch 2021 war wieder geprägt von zahlreichen Corona Einschränkungen. Positiv gedacht gab es dadurch den Wunsch und die Gelegenheit die Natur vor der eigenen Haustür zu erkunden. Nicht zu fassen, was es da alles zu entdecken gibt. Die Vielfalt der Natur um unsere Wohnung in Künzelsau herum, war mir vorher nie so bewusst. Inzwischen ist es richtig spannend, mit der Kamera loszulaufen und immer wieder Neues zu entdecken. Sehr früh kam so die Erkenntnis: Wir leben mitten in einem großen Wildpark,...

Da freut man sich über ein wunderschönes Eichhörnchen, das in den Weiden am Ufer des Kochers herumklettert. Auf einmal ist es weg. Von wegen. Plötzlich sehe ich, wie es quer durch den Kocher schwimmt. Nicht zu fassen. Ich hätte nicht gedacht, dass Eichhörnchen schwimmen können. Zumindest habe ich das nie zuvor gesehen.  Ein Glück, dass ich meine Kamera dabei hatte. Manche Bilder sind zwar nicht besonders scharf, aber der Moment war trotzdem genial. Hier die Bilder, in einer kleinen Animation:...