Was bisher geschah
In den 2010er Jahren wurde die Initiative „Kulturland Hohenlohe“ gestartet mit dem Ziel, alte Obstsorten neu zu pflanzen, Streuobstwiesen und Hecken anzulegen und damit zum Erhalt einer vielfältigen Landschaft beizutragen. Im Rahmen eines Patenschaftsmodells wurden so über 140 Hochstamm-Obstbäume gepflanzt, dazu auch über 900 Meter Hecken auf der Hochebene zwischen Kocher und Jagst neu angelegt. In den letzten Jahren standen die Pflege und Betreuung der Pflanzungen im Vordergrund. Daneben wurden Schnittkurse organisiert.
Stand heute
Die Obstbäume werden weiter gepflegt und geschnitten, die Wiesen gemäht. Erstes Obst wird geerntet und verteilt. Die Paten (aktuell ca. 35) werden regelmäßig mit Informationen rund um Streuobst versorgt, mit anderen Gruppen wird Kontakt gesucht. Ein neuer Vorstand will neue Mitglieder gewinnen und weitere Themen angehen.
Aufgaben für die Zukunft
Zum einen sollen die Maßnahmen rund um die Anpflanzungen fortgeführt werden: Bestandspflege, Verwertung des Obstes, Schnittkurse, dazu Netzwerkarbeit mit Imkern, Naturschutzgruppen, Mostereien, Behörden.
Zum anderen laden wir zu weiteren Aktivitäten ein zur Erhaltung der Hohenloher Kulturlandschaft, z.B. Anlegen einer Streuobstlehrpfades oder Anschaffung eines Obstauflesegerätes.
Menschen allen Alters mit frischen Ideen sind uns herzlich willkommen!
Wir treffen uns ca. alle 4-6 Wochen zum Austausch (derzeit in Westernhausen). Praktische Arbeiten erfolgen nach Absprache.
Näheres unter www.kulturland-hohenlohe.de. Kontakt unter info at kulturland-hohenlohe.de