Die Mahonie

Das Gelb der Blüte leuchtet förmlich
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Eigentlich ein unscheinbarer und auch stacheliger Busch. Meist wird er in Parkanlagen gepflanzt. Sein botanischer Name: Mahonie aquifolium. Der Strauch ist eigentlich ein Neophyt und stammt aus Nordamerika. Im Staat Oregon ist es die offizielle Staatsblume. Ihren Namen bekam sie zu Ehren des Botanikers Bernhard M'Mahon. Sie gehört zur Familie der Berberitzengewächse. Und zur Ordnung der Hahnenfußgewächse. Und das zeigt uns schon Mal dass sie giftig ist. Sie enthält Berberin und noch einige andere Alkaloide. Allerdings sind die reifen Beeren im gekochten Zustand nicht mehr giftig. Und somit sind die Früchte geeignet für Gelee, Kompott und Sirup. Die Früchte sind sehr sauer und herb. Der gekochte Saft lässt sich gut als Ersatz für Zitronensaft benutzen. Beim Gelee kochen sollte man noch eine süße Frucht mitbenutzen. Das ergibt dann einen herrlich süßsauren Geschmack. Und die Beeren haben einen hohen Vitamin C Gehalt.

Autor:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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