Spaziergang im Donnbronner Wald
Die heutige Hitze hat mich wieder in den Wald getrieben. Sobald man im Wald ist, ist die Luft angenehm. Es hat bestimmt gefühlte 5 C weniger. Zudem sind die Brennnesselsamen schon erntereif. Bewaffnet mit Fotoapparat und einem kleinen Eimerchen bin ich gemütlich durch den Wald gestreift.
Dabei bin ich an einer Lichtung vorbei gekommen, an der die Goldrute in voller Schönheit blüht. Und bei dieser Pracht waren die Hummeln, Bienen, Fliegen und Schmetterlinge natürlich in ihrem Element.
Auch gibt es im Wald einen besonderen Platz. Früher haben die Jäger und Förster ihren verstorbenen, treuen Hunden einen Platz im Wald gegeben. Ich glaube der letzte Grabstein den ich gesehen habe ist von 1997.
Ich finde das ist eine schöne Geste gewesen. Denn die Hunde waren ja auch ihr halbes Leben im Wald. Sobald ich an die Stelle komme, habe ich das Gefühl ich kann meine Gedanken wirklich schweifen lassen. Für mich hat dieser Platz eine ganz besndere Ausstrahlung.
Autor:Daniela Somers aus Untergruppenbach |
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