KI Pflege Pflegende Angehörige
Aufreger KI
Derzeit ein echter Aufreger: KI. Damit ist künstliche Intelligenz gemeint. Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Ist Intelligenz nicht menschlich, also real und an unsere Spezies gebunden? Was soll dann künstliche Intelligenz überhaupt sein?
Ein wenig hat die Tier-Psychologie bereits am Image des Menschen gekratzt. Nicht nur Schimpansen sondern auch Vögel haben eine Intelligenz, die sich zumindest mit der von kleinen Kindern messen kann. Und Computer können inzwischen nicht nur sprechen, sie beherrschen viele Sprachen mit einer Perfektion auch in der Grammatik, dass Universitätsprofessoren ins Schwitzen kommen. Und merken können sie sich mehr Wissen als jeder Mensch. Rechnen können so schnell, dass wir erblassen.
Unser Navi im Auto leitet uns mit KI direkt vor die Tür unseres Hotels, ob in der Hauptstadt oder in der Pampa.
Doch wie wird künstliche Intelligenz pflegenden Angehörigen nutzen? In der Planung sind zum Beispiel intelligente Rollatoren. Sie helfen, Stürze zu vermeiden. Hebehilfen sind schon jetzt eine Erleichterung. Je intelligenter sie werden, umso leichter fällt die Pflege daheim. Die Vorteile werden enorm sein. Wie bei den Assistenzsystemen in unseren Autos. Aber menschliche Zuwendung, echte Gefühle, werden auch intelligente Maschinen nicht geben können. Müssen sie auch nicht. Dafür gibt es uns Menschen. Und wenn die künstliche Intelligenz neben anderen Vorteilen uns Zeit für Zuwendung verschafft, dann ist sie doppelt willkommen.
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