Auf getrennten Wegen durch den Sommerwald

Ganz schön geländegängig sind die Weinsberger Wanderer | Foto: m.Wimpfheimer
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35 Wanderer starteten nach der Begrüßung in zwei Gruppen. Siegfried Jenewein und seine 7 Gäste hatten als Ziel die Ludwigschanze, um dort die schöne Aussicht zu genießen. Monika Breusch und 26 Mitwanderer machten sich auf zum Koppenbrünnele. Der Weg führte vom Wanderheim an den Standort der ehemaligen Kaiserforche zu den keltischen Grabhügeln. Ein Münzfund aus dem 2.Jahrh.v.C. belegt die Ansiedlung von Kelten.
Info zu den Kelten Weinsberg einfach anklicken
Über die Waldheide, die sich von ihrer besten Seite zeigte, ging es über den Steinsfelder Weg zur Hällischen Salzstrasse. Hier stehen schöne Grenzsteine in Paaren rechts und links des Weges. 1556 wurde dieser Handelsweg urkundlich im Marktsteinbuch von Heilbronn belegt
.Infos zur Salzstrasse einfach anklicken
Auf bisher noch nie bewanderten Wegen wurde das Koppenbrünnele in Untergruppenbach erreicht. An diesem idyllischen Platz war gut Rast machen. Gestärkt begann der Rückweg über die Höhe des Reisbergs. Der therapeutische Teil der Tour wurde auf einem naturnahen Weg im Gewann Heiligenberg absolviert. Hüfthoch standen hier auf dem Weg Brennnesseln, die gut gegen Rheuma sind. Bald war die Höhe des Reisbergs erreicht. Über die doppelt versteinerte hällische Straße führte der Weg auch am Kuckucksei im Hörnle vorbei. Über das Gewann Drei Linden und die Waldheide gings zum Abschluss in den Biergarten.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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