Wanderung
Blauer geht’s nimmer

So sieht Wanderlaune aus | Foto: Christiane Raschke
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Der Wettergott meinte es mit den 22 Wanderern gut, als Uwe Grobshäuser mit seinen Gästen am Wanderheim aufbrach.
Über die Kirschenallee führte der Weg bergab ins Neubaugebiet Heilbronner Weg und über das Gewann Lindich zur Hochgerichtsstätte der ehemaligen Reichsstadt Heilbronn.
Nach einer Vesperpause an der Aussichtsplattform führte Uwe Grobshäuser die Gruppe über die B39 in die Heilbronner Weinberge.
Kaum zu glauben dass es schon Ende November sein soll, so schön leuchteten die Weinberge noch in der Sonne. Über den Wein Panoramaweg steuerten die Wanderer den Wartberg an.
Mit 24 Stationen und Infotafeln hat der Weg viel zu erzählen.
Ohne Schweiß kein Preis so hieß die Devise, als Alle die Weinbergstaffel, hoch zum Wartberg stiegen.
Selbst Goethe verweilte am 28. August 1797 an seinem 48. Geburtstag mit einem Buch in der Hand auf dem Wartberg, inmitten der sommerlichen Weinberge.
Belohnt wurden die Wanderer dann auch mit der Aussicht über die goldenen Weinberge und Heilbronn bis zum Heuchelberg und Stromberg.
Am sonnigen Hang blüht hier und dort auch noch eine letzte Rose.
Der Rückweg führte dann über den Galgenberg, vorbei an der Schillereiche zum Paradiesweg mit seinen schönen alten Grenzsteinen.
Nach 3,5 Stunden endete die erlebnisreiche Tour wieder am Wanderheim.

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