Ein Wandertag wie aus dem Bilderbuch
Nach langer Abstinenz machten sich am Mittwoch die Wanderer aus Weinsberg wieder in zwei Gruppen auf den Weg.
Zum obligatorischen Gruppenfoto posierte die Gruppe gemeinsam, mit gehörigem Abstand, auf dem Jungenberg, ehe sich die Gäste trennten.
Michael Harmsen führte seine 14 Gäste über die Jägerhaussteige in die Weinberge und zum Trappensee.
Idyllisch liegt das kleine, aus dem 16. Jahrhundert, im Stil der Renaissance erbaute Schlösschen im See. Im 18. Jh. wurde das Schloss im Barocken Stil von einem holländischen Kaufmann umgebaut. Einer der letzten Besitzer des Anwesens, der Kaufmann und Schultheiß Johann Bernhard von Trapp, gab dem Schlösschen den Namen. Entlang des Pfühlbachs wanderten die Gäste dem Vesperplatz, am Köpferbrunnen, zu. Hier ließ sich gut verweilen, ehe der Anstieg aus dem Köpfertal zum Jägerhaus begann.
Monika Breusch und ihre Gruppe machten sich über einen schmalen Pfad oberhalb des Waldhauses in Richtung Bürklehütte auf. Auf dem Pfad wurde erstmal der sportliche Teil absolviert.
Gemütlich führte der Weg dann zum Jagdhundefriedhof und der gegenüber liegenden Hütte. Hier gab es für die 9 Wanderer ausreichend Platz zum vespern.
Dank eines Mitwanderers kam die Botanik unterwegs auch nicht zu kurz.
Für beide Gruppen endeten die Touren nach drei Stunden.
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