Eine „gemütliche Kaffeetour“ rund um Weinsberg
Corona, Wind und Wetter zum Trotz hatten sich 12 unerschrockene Wanderer am Parkplatz beim Albvereinshaus an der Kirschenallee eingetroffen. Statt herzlicher Umarmung war Wuhan-Shake angesagt, was die Stimmung gleich deutlich steigerte. Brüderlich teilten sich die Wanderführer Siegfried Jenewein und Michael Harmsen die Wandergruppe.
So brachen unter der Führung von Michael Harmsen 5 Wanderer in Richtung Jungenberg und weiter zum Stadtseetal auf. Um Matsch und Modder und eventuellen Sturmschäden zu entgehen beschloßen wir mal eine Tour rund um Weinsberg zu machen. Die Wege alle gut begehbar und immer herrliche Ausblicke, man konnte sich kaum satt sehen. Am Wanderparkplatz kreuzten wir die Stadtseestraße um weiter Richtung Rappenhof zu gehen. Beim Reitplatz ging es steil bergauf. Belohnt wurden wir mit einem schönen Ausblick auf Weinsberg und das Weinsberger Tal. Vorbei am Stadtseepark und unter der S-Bahntrasse durch wieder ein kleiner Aufstieg zum dortigen Einkaufszentrum. Wir konnten der Versuchung nicht widerstehen dort beim Bäcker kurz ein kleinen Espresso zu trinken. Na ja, was daraus wurde sieht man dann auf dem Foto, ein bisschen mehr als ein Espresso war es dann schon.
So gestärkt ging es hinunter zum Durchlass unter dem Autobahnkreuz und gleich wieder links an der Sulm entlang Richtung Erlenbach an der schönen Hasenmühle vorbei. Der nächste Durchlass unter der B39 führte uns über den Tunnelausgang steil bergauf zum Schemelsberg. Auf Weinbergwegen umrundeten wir den Schemelsberg. Leider war die Weibertreu geschlossen. Aber nach der Durchquerung von Weinsberg und dem steilen Aufstieg über die Kirschenallee zum Parkplatz, waren wir nicht wirklich traurig darüber.
Nach gut 3 1/2 Stunden 13 Kilometerund 280 Höhenmetern war unsere „gemütliche“ Weinsberg-Umrundung beendet. Die Regenjacken konnten im Rucksack bleiben, trotz vieler Wolken blieb es trocken. Das traditionelle Abschlussessen fand im Besen in Weinsberg statt.
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