Immer der Sonne entgegen
Nachdem Orkan Antonia in der Nacht zu Mittwoch sich ausgetobt hatte, bescherte der Mittwochmorgen den Wanderern des Albvereins einen strahlend blauen Himmel. Vom Parkplatz am Freibad in Weinsberg führte Monika Breusch die 27 Gäste unterhalb der Gänsershälden zum Hungerberg. Dort konnten die Wanderer die gutgeschnittenen Obstbäume begutachten, die in Kooperation von Nabu, Stadt Weinsberg und Albverein am Samstag vorher, geschnitten wurden .Über den Jungenberg und die Jägerhaussteige verlief der Weg dann in die Weinberge. An der Kreuzung zum Jägerhaus beginnt der GEO- und Naturpfad, und steht der Rennerbrunnen aus dem Jahre 1910, der dem langjährigen Heilbronner Feuerwehrkommandanten Karl Renner gewidmet wurde .Nach den vielen trüben Tagen waren alle Gäste sonnenhungrig. In den Weinbergen blühte schon die Gänsekresse, die hervorragend in einen Salat passt. Auf Höhe der Aussichtshütte kraxelten die Wanderer im Weinberg hoch zum Vesperplatz. Wohl gestärkt ging es dann an der Kleistruhe vorbei zur Waldheide. Hier flog doch schon der erste C-Falter in der Sonne, den Michael Harmsen gut mit seiner Kamera erwischte. Allmählich war es Zeit für den Rückweg. Quer über die Waldheide ging es zum WT1 weiter ins Stadtseetal, und auf direktem Weg, für einen Teil der Gäste, in den Besen.
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