Mittwochswanderung SAV Weinsberg
Nimmt der Sommer denn kein Ende?

Auf schmalen Pfaden  | Foto: Monika Breusch
4Bilder

Mit der Sonne um die Wette, strahlten die Gäste, die sich am Morgen trafen.
Monika Breusch führte die Gruppe über einen schmalen Pfad zum Jungenberg, über den Heidenweg und den Frankenweg, zur Ludwigschanze. Die Jägersruh, die kurz vor der Ludwigschanze liegt, und dem Stadtförster Bürkle gewidmet ist, bot sich unterwegs zu einem Vesper an.
Noch ein kleines Stück des Weges und der historisch bedeutende Ort im Heilbronner Stadtwald wurde erreicht.
Die Ludwigschanzen wurden 1693 als Erdschanzen mit Artilleriestellungen angelegt und gehören zu einer Verteidigungslinie des Altwürttemberger Landgrabens aus dem 15.Jahrh.
Als die Franzosen unter Marschall de Lorge, nach der Einnahme von Heidelberg weiter den mittleren Neckar entlang zogen, um Heilbronn zu erobern, wurde das Heer von Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden aufgehalten. Ludwig Wilhelm hatte sich zuvor im Kampf gegen das Osmanische Reich ausgezeichnet und war daher auch als „Türkenlouis“ bekannt. Ein Stein mit Plakette und Hufeisen erinnert an dieses Ereignis.
Von der Steinhütte am Sporn der Ludwigschanze genossen die Wanderer die Aussicht in die Weinberge, über die Stadt und den Staufenberg. Am Membrodsweg und über die Hölle, begann der Rückweg.
Nach 13 km endete dieser schöne Spätsommertag am Wanderheim..

Auf schmalen Pfaden  | Foto: Monika Breusch
Der Tisch ist gedeckt | Foto: Marita Engels
Stolz steht der Revierförster Bürkle da | Foto: Marita Engels
Ab durch die Hölle | Foto: Monika Breusch