Sonntags auf Tour mit dem Albverein Weinsberg
Sonntagstour in fürstlichen Gefilden

- verdiente Pause im Schlossgarten
- Foto: Hannelore Gurr
- hochgeladen von Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg
In der Stauferzeit entstand in einem Sumpfgebiet, als Wasserburg, das heutige Schloss Neuenstein. Vor dieser imposanten Kulisse startete die Kulturwanderung.
Entlang des kleinen Epbach führte Monika Breusch die Gäste zur Bernhardsmühle, einem Weiler der Stadt Neuenstein, und weiter nach Obersöllbach. Getreide- und Rapsfelder säumten den Weg bis zu den Weinbergen bei Michelbach am Walde. Stetig bergauf führte der Weg dann zum Pfaffenberg, welch eine Aussicht!
Gottlob waren Öhringer Wandersleut in der Gruppe, die hier die Heimatkunde übernahmen. Der Blick reichte bis in den Hardhäuser Wald, und bei guter Sicht wohl auch zum Katzenbuckel.
An einer hübsch geschmückten Hütte wurde die wohlverdiente Rast eingelegt.
Zwischenzeitlich meinte es die Sonne gut, und alle waren froh über die schattigen Wege des Württemberger Weinwegs, der nach Eschelbach führte.
Über den HW8 ging es dann auf direktem Weg ins Neuensteiner Schloss. Nach kurzer Pause begann die Führung. Im 13. Jahrh. erwarben die Fürsten zu Hohenlohe- Öhringen das Schloss, das heute Kunstschätze und Mobiliar aus weiteren Schlössern, im Museum beherbergt.
Die noch funktionstüchtige Küche hatte es den Wanderern besonders angetan.
Nach Kunst, Kultur und Wandern hatten sich alle den Abschluss im Biergarten verdient.
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Eine tolle und spannende Tour. Mit der Führung auch mal was ganz anderes.