Sonntagstour mit alpinem Charakter

- Die Ruine der Burg Stolzeneck ist von der Bundesstraße aus nur sehr schlecht zu sehen. Deshalb gehört sie zu den unbekannteren Burgen im Neckartal.
- Foto: Michael Harmsen
- hochgeladen von Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg
11 fitte Wander*innen brachen am Sonntagfrüh mit Wanderführer Michael Harmsen auf, um zur Schleuse Rockenau ins Neckartal zu fahren. Dort war Start für eine schöne Wanderung hoch zum Wilden Waibelstein. Nach überqueren des Neckars ging es gleich bergauf und schon nach kurzer Zeit war die Ruine Burg Stolzeneck erreicht.
Die aus dem 12 Jh. stammende Burg wurde schon im 16 Jh. aufgegeben. Der Plan, die Feste abzutragen um die Steine in die Kurpfalz zu schaffen scheiterte, und so geriet die Anlage in Vergessenheit und wurde erst in den 1960er Jahren wieder freigelegt.
Am idyllisch gelegenen Reihersee stärkten sich die Wanderer bei einer Vesperpause.
Über den Gürtelweg ging es in Richtung Zwingenberg. Immer wieder eröffneten sich schöne Ausblicke auf den Neckar und Schloss Zwingenberg. Auf dem HW 27 bergab in das Neckartal und entlang des Neckars erreichte die Gruppe nach ca. 15 km die Schleuse.
Überraschung, das Naturfreundehaus war geöffnet und natürlich ließen es sich die Wander*innen nicht nehmen, dort Kaffee und Kuchen oder ein kühles Bier zu genießen.
Zum Abschluss dieses gelungenen Tages, zu dem auch das herrliche Wetter seinen Teil beitrug, kehrte ein Teil der Truppe noch in Gundelsheim ein, um dem Tag einen krönenden Abschluss zu bereiten.
Organisation:Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg |
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Sorry, Michael,
Ihr könnt euch nicht begegnet sein. Denn Gaby war mit ihrer Gruppe bei Burg Stettenfels bei Untergruppenbach, und ich habe diese Burg doch tatsächlich mit der Burg Stolzeneck verwechselt. Du mögest es mir als Hohenloherin noch einmal verzeihen. :-(