Mittwochswanderung SAV Weinsberg
Speedtour durch den Stadtwald
Trotz angekündigter Schlechtwetterfront und Schneeschauern am Start, fanden die Wanderer den Weg zum Wanderheim.
Monika Breusch führte die Gruppe über den Jungenberg zur Waldheidestrasse und zum HW8.
Schirm auf, Schirm zu, das Wetter wusste nicht was es wollte.
Auf der Höhe der Donnbronnerstrasse querten die Gäste die Straße zur Reisbergbrücke, um über den Steinsfelderweg zum amerikanischen Wachturm zu wandern. Zwischen Weg und Waldheide steht das Relikt aus den Zeiten des Kalten Krieges.
Mitten auf der Waldheide in der Nähe des zum Schafstall umfunktionierten Hangars, steht die Gedenkstätte für die Opfer des Perchingunfalls. Von der Waldheide führte der Weg oberhalb des Sandsteinbruchs auf dem Randweg zur Aussichtshütte. Die Sicht war gut, die kurze Pause auch. Entlang des Weinsberger Steinbruchs führte dann der Paradiesweg zurück zum Wanderheim. Jetzt freuten sich alle auf ein warmes, trockenes Plätzchen im Weinsberger Besen. Aber woher kommt die Besentradition?
Kaiser Karl der Große, Landherr des Fränkischen Reiches erließ 791 einen Erlass, dass Weinbauern ohne Schankerlaubnis Wein an durstige Trinker verkaufen durften. Zur Kennzeichnung des Ausschanks sollten Tannenreisig oder Stroh am Haus befestigt werden.
„Ein großer Dank an den großen Kaiser“ für die tollen Besenwirtschaften.
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