Von den Kelten zu den Römern im Stadtwald

Allzeit gut gelaunte Wanderer
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Schmal schlängelte sich der Weg zwischen Jungenberg und Kirschenallee bergauf zu den Keltengräbern, die vermutlich aus der Hallstadtzeit stammen.
Im 19.Jahrhundert wurde hier, unweit der Kaiserforche eine keltische Silbermünze aus dem 2.Jahrh. v. Chr. gefunden.
Monika Breusch führte ihre Gruppe unterhalb der Waldheide weiter zum Römerweg, später hällische Salzstrasse.
Dieser Weg verband die Kastelle in Öhringen und Böckingen bis ins 3. Jahrh. n.Chr.
Nach einer kurzen Rast an der Schutzhütte verlief der Weg jetzt zwischen den Gemarkungen Heilbronn, Untergruppen- bach und Donnbronn.
Auch hier standen Relikte aus vergangenen Zeiten.
Dank der Information des Geschichtsvereins Untergruppenbach konnte der Grenzstein entschlüsselt werden.
Das zerbrochene Rad auf der Rückseite stammt aus einer Besitzung des Katharinenspitals in Heilbronn.
Die Klöster von Heilbronn hatten Besitzungen außerhalb der Grenzen von Heilbronn, und so gibt es auch noch einen Klarawald und Karmeliterwald.
Im Schatten des schönen Mischwalds ließ es sich gut wandern.
Am Zigeunerstock war dann Halbzeit und der Rückweg
begann. Zwischenzeitlich meinte die Sonne es gut mit den Wanderern. Über den Aspelesweg führte der Weg nun in Richtung Spielplatz und Waldheide zur Kirschenallee.
Nach 11 km endete die Sommertour am Wanderheim.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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