Wandern bei den Römern und Räubern
Jupiter, der römische Schutz und Wettergott, bescherte der Gruppe einen herrlichen Wandertag. Schon die Fahrt über Löwenstein und Mainhardt zur Rösersmühle ließ gute Laune aufkommen. Monika Breusch führte die Gruppe durch das Rottal. Von der Rösersmühle, einem Sägewerk, ging es der Rot entlang zur Hankertsmühle. Die Vögel zwitscherten, der Bach murmelte, und die Natur zeigte sich nach den Gewitterregen der Vortage im schönsten Kleid. Versteckt unter Bäumen stand noch ein Torbogen der alten, aus dem 14. Jh. stammenden Mühle. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es weiter der Rot entlang um dann in den Wald einzutauchen. Schwarze Teufelskralle und Waldschachtelhalm säumten den Weg bis zum Wehr an der Rot. Jetzt war dann aber auch Zeit für eine Trinkpause in der Sonne. Auf dem weiteren Weg öffnete sich das Tal und es sah mit den blühenden Wiesen und den Kühen auf der Weide ein bisschen wie Allgäu aus.
Links des Weges lag die Scherbenmühle, eine Mahl- und Sägemühle aus dem 16.Jh. An der Traubenmühle führte der Weg aus dem Tal zum Limeswanderweg. Ab dem Jahre 150 n.Chr. verlegten die Römer die Grenze des Imperium Romanum vom Neckar ostwärts, mussten dann ab 260 n.Chr. den Alemannen weichen.
Mit einem gemütlichen Ausklang im Cafe Einkehr an der Rösers Mühle endete die Wanderung.
zum Nachwandern Trackaufzeichnung
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