Mittwochswanderung im Stadtwald
Wo einst die „ Altböckinger“ wohnten
Strahlend blau war der Himmel, knackige Temperaturen herrschten noch, als die große Schar Wanderer am Wanderheim startete. Warm, modisch und farbenfroh eingepackt, machten sich die Gäste mit Monika Breusch auf den Weg.
Der Stadtwald in den Gemarkungen Weinsberg und Heilbronn, ist für einen Wanderführer ein wahres Eldorado. An jeder zweiten Ecke gibt es was zu erzählen.
Die Flurstücke, „Böckinger Backenweg“ und „Böckinger Ebene“ erinnern an die Siedlung der Altböckinger.
Bis zum Jahre 1342 siedelten diese östlich des Trappensees. Die Reichstadt Heilbronn erwarb nach Erlaubnis von Kaiser Ludwig dem Bayer erstmals dreiviertel des Ortes von Hans und Konrad von Böckingen. Die Bewohner siedelten ins Stadtgebiet um. Mit kalten, roten Backen hörten die Wanderer andächtig auf dem Backenweg der Erzählung zu.
Die Schuhe knirschten auf den frostigen Wegen ,Vorsicht war angesagt. Über den Fuchswaldweg führte der Weg auf die Höhe von Donnbronn, mit Blick auf die Stettenfels.
Die Sonne in den Feldern und Weinbergen wärmte hier etwas auf, der Anstieg zum Schweinsberg steigerte die Betriebstemperatur.
In der Sonne ließ sich auf dem Heilbronner Hausberg gut Rast machen.
Von nun an gings zum Jagdhundefriedhof und in der Sonne zur Waldheide.
Nach 12 km endete die Tour am Wanderheim.
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