Luftkurort Wüstenrot

Erfinderisch brachte wertvolle Schätze

Wenn man die zwei ‚W‘ entdeckte, weiß man sofort, dass es um württembergisch Wüstenrot bekannt geworden ist. Hier ist immer noch der Hauptsitz. Denn ohne die Gesellschaft hätten wir keine Versicherungen abgeschlossen.
An diesem Ostermontag zog es dem Heimatreporter in das schöne Luftkurort Wüstenrot. Wüstenrot hat über 6.600 Einwohner, eine stattliche Zahl des Städtchens. Der Osterbrunnengesteck wurden von den Landfrauen sehr attraktivvoll dekoriert. Viele kunstvolle bemalte Eier war ein Genuss und sah zum Anbeißen aus.
Die Gemeindekirche war evangelisch. Das Liebespärchen fand ich süß, als ob sie küssen täten. Manchmal schaute ein Osterhase vorbei und hoppelte weiter in die Kirche. Sobald man eintrat; besichtigten wir den Altarraum. Die Gesamtausgabe der Sandsteingebilde vom Ambo, dem Schnittaltar, die schmalen Treppenstufen bis hin zu einer Kanzel, die einen besonderen Berührungsmomente verlieh. Man sagte dazu Kaiserkanzel oder Königkanzel. Auf jedem trug der Himmel über die Kanzel eine faszinierbare Mitraform. Dazu gehörte zu dem König- oder Kaiserorgel zum selben Stil hin. Es verlieh eine goldene Kehrung an der Orgel. Da es um Trompetenstahlpfeifen handelte, wird dieser Ton sehr hell in der Kirche prägen.
Ein Blick an das Bürgerhaus, mit der außergewöhnliche violetten Rollkästen und dem Wahrzeichen dem Luftkurort, war das Rathaus. Es beinhaltete im Heimat- und Glasmuseum eine grandiose Darbietung. Man kann es dort besuchen und die wertvollen und teuersten Gegenstände der Welt anzuschauen. Und vielleicht kann man sogar ein Mitbringsel nach Hause mit zu nehmen. Viele Ambienten verdienten einen schönen Platz am Kaminsims oder im Bücherregal!
Manchmal fuhr eine Pferdekutsche um den Lindenvorplatz. Zufälle sollten gezeigt werden. Der Lindenvorplatz war für die Marktbeschicker die tollste Erfindung um den perfekten Karrée.