✴️Megaspannende Wanderung im Elbsandsteingebirge✴️
Hinauf zum Kuhstall und zur Himmelsleiter und herrliche Natur auf dem "MALERWEG" in der Sächsischen Schweiz

Über dieses Brückle müssen wir gehen - los geht's auf den Rest unserer 4. Etappe.  | Foto: sigischlottke
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  • Über dieses Brückle müssen wir gehen - los geht's auf den Rest unserer 4. Etappe.
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1. Etappe
2. Etappe
3. Etappe
4. Etappe

Restliche 4. Etappe:
Lichtenhainer Wasserfall - Neumannmühle

Ui, war das gestern eine tolle Etappe, die aber noch um die 4 km und einige Höhenmeter länger gewesen wäre. Sehr sportlich! Und so sportlich sind wir dann doch wieder nicht 😀. Für uns stehen neben dem Laufen das Genießen, Schauen und Staunen im Vordergrund. Und dafür ist der MALERWEG wie gemacht. Die Etappenlängen kann man ja an die eigenen Vorstellungen anpassen. 

Also wanderten wir den Rest der 4. Etappe an unserem Abreisetag. 
Los ging's am Lichtenhainer Wasserfall, wo wir gleich die Kirnitzsch querten und durch den Wald bergan stapften. Der Malerweg bietet immer viele sehenswerte Kleinigkeiten am Wegesrand, wie hier bemooste Baumstümpfe und jede Menge Steinmännla. 

Bald waren wir schon am Kuhstall angelangt, einem beeindruckenden Felsentor. Nach gehörigem Staunen gingen wir hindurch und genossen die Ausblicke.

Der Name Kuhstall wird auf zwei mögliche Ursachen zurückgeführt. Zum einen versteckte die Bevölkerung der umliegenden Orte während des Dreißigjährigen Kriegs in dem sehr breiten Felsentor ihr Vieh vor marodierenden schwedischen Soldaten. Zum anderen wird vermutet, dass bereits die Bewohner der mittelalterlichen Burg, die zum Schluss zu einem Raubritternest verkommen war, dort das Vieh unterbrachten, das sie bei ihren Raubzügen erbeuteten.
(Quelle: Wikipedia)
Heutzutage ist das Felsentor ein Anziehungspunkt und eine Attraktion für die zahlreichen Besucher. 

Vom Felsentor steigt eine Himmelsleiter sehr lang durch einen schmalen Felsspalt nach oben. Mit einem großen Rucksack könnte man da schon mal in die Klemme geraten 😉. Von oben nochmal herrliche Aussicht, bevor es auf anderem Wege wieder nach unten ging.

Nun stiegen wir über Treppen weiter abwärts zum Kirnitzschtal. Zunächst hatten wir von einem Höhenpfad schöne Ausblicke ins Tal, auch auf eine alte Mühle, bevor wir unten an der Kirnitzsch anlangten. Ein idyllischer Pfad entlang des Flüsschens brachte uns zur Neumannmühle, die ein Technisches Denkmal beherbergt und mit einem Wirtshaus und Biergarten lockt.

Dort saßen wir vor unserer Heimfahrt ein letztes Mal zusammen, ließen uns Essen und Trinken schmecken und dann ging's ans Abschiednehmen. Abschied von den Freunden und unserem gemeinsamen "Abenteuer", dem tollen, megaspannenden und auch herausfordernden MALERWEG. Aber wir kommen wieder 😀 - denn es warten ja noch die restlichen Etappen auf uns.

Bis dahin - byebye.....

Autor:

Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau

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