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Ein goldener Oktobertag, an dem ich mal wieder etwas Neues entdeckt habe: den Lochberg, Niederhofens Hausberg. Von ihm liegt eine bunte Herbstlandschaft, die aussieht wie ein Gemälde und von der man einen wunderbaren Blick auf die Leinburg gegenüber hat.
Was leuchtet denn da quietschegelb aus dem Kartoffelacker oder Kornfeld? Die geradezu exotisch anmutende Schafstelze ist zwar klein, aber dank ihrer auffallenden Signalfarbe lässt sie sich leicht orten.
Die drei Jungstörche sind auf dem besten Weg, flügge zu werden. Und wie auch im letzten Jahr ist ein Junges ganz besonders forsch und wagt Sprünge und kräftige Flügelschläge. Auf der Wiese dahinter sucht ein Fuchs - einfach ein schönes Tier - nach einem geeigneten Abendessen. Allerdings ist die Wiese wohl nicht sehr ergiebig, und nach einigen Runden trollt er sich von dannen.
Auch in diesem Jahr gibt es in Botenheim wieder ein Ziel für Fotografen, die das nicht ganz Alltägliche suchen: lila blühender Mohn wie auch schon im vergangenen Jahr, allerdings an anderer Stelle.
Wohl zum ersten Mal seit über 50 Jahren hat sich wieder ein Storchenpaar in Güglingen angesiedelt auf einem Baumstamm, dem man die Krone abgesägt hat. Sie klappern kräftig, bauen am Nest, und vielleicht bzw. hoffentlich gibt es auch bald Nachwuchs bei den "Neubürgern".
Meist gehen ja Reiher und Störche hinter Traktoren her, wenn die ein Feld umpflügen. Heute war es zu meiner großen Freude ein Rotmilan, der keine Anstalten macht, die Futterstelle schnell zu verlassen.
Geklapper, Flügelschlagen, Schnäbeln - das Storchenpaar am Zaberfelder Natrurparkzentrum zeigt deutlich seine Frühlingsgefühle. Man darf sich also.wohl bald über Nachwuchs freuen.
Das Storchennest am Naturparkzentrum Zaberfeld hat wieder einen Bewohner. Der erste Storch ist zurückgekehrt und putzt nicht nur sein Gefieder, sondern auch sein "Domizil."
Wenn man in der Morgen- oder Abenddämmerung durch die Weinberge und Felder "schleicht", begegnet man immer wieder unerwarteten "Spaziergängern." Und wenn man Glück hat, lassen sie sich auch noch fotografieren.
Letztes Jahr - Sonnenblumen, wohin man sah. In diesem Jahr werden sie oft von Mais abgelöst. Aber es müssen auch gar nicht immer die großen Felder sein. Ich freue mich auch über "versprengte" Exemplare in anderer Umgebung.
Gestern Abend (5.6.) herrschte eine wunderbare Stimmung in den Weinbergen: kein einziger Windhauch, dafür Wärme, Vogelgezwitscher und Grillen. Na ja, ein Hase war natürlich auch noch da. 😉
Die Jungstörche an der Ehmetsklinge haben schon ordentlich zugelegt und üben die ersten Flügelschläge. Mama und Papa Storch hüten das Nest, klappern kräftig und lüften zwischendurch ihre Flügel. Ein Ausflug zur Ehmetsklinge lohnt sich allein schon der Störche wegen.
Erst heute habe ich erfahren, dass man, um lila Mohn zu sehen, nicht nach Erlenbach fahren muss. Auch im Zabergäu blüht er, wenn auch auf kleineren Feldern. Und er ist teilweise auch schon verblüht, sodass oft nur noch die Kapseln übrig sind. Aber schön ist er!
Auf meiner Weinbergrunde gestern, am 11.4., hatte ich das seltene Vergnügen, einen Halo zu sehen und auch fotografieren zu können. Er ist natürlich nicht so auffallend farbig wie ein Regenbogen, dafür seltener.
Die gelben Sonnenschirme und Fahnen winken jetzt wieder vom 320 Meter hohen Hörnle, dem Dürrenzimmerner Hausberg, wo die gleichnamige Waldschenke vor allem in den Sommermonaten ein beliebtes Ausflugsziel ist. Von Dürrenzimmern geht es zwar stetig bergauf, aber als Wanderer, Spaziergänger oder Radler kann man sich ja Zeit lassen auf dem Weg durch die Weinberge und den Blick schweifen lassen über die Ortschaften in der Nähe bis hin nach Heilbronn oder zwischen den Rebzeilen Hasen oder auch Reiher...
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