**Allwetterzoo Münster**
**Allwetterzoo Münster- einfach herrlich**

🌞😍🌞😍 Ein Gaur- Schulterhöhe  2,2 Meter und 1000kg- brutal- ein Urrind | Foto: Ralf Röser
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  • 🌞😍🌞😍 Ein Gaur- Schulterhöhe 2,2 Meter und 1000kg- brutal- ein Urrind
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Ich war geschäftlich in der Nähe von Münster unterwegs. Da fand ich noch die Zeit um den Allwetterzoo Münster zu besuchen. Herrlich angelegt. Einfach toll😍

Lohnt bei jedem Wetter
Eine häufig gestellte Frage, die schnell beantwortet ist: Als Nachfolger des alten Zoos in Münster wurde der Allwetterzoo 1974 neu eröffnet. Die Zoo-Architekten hatten damals die Idee, alle großen Tierhäuser mit überdachten Wegen zu verbinden, den sogenannten Allwettergängen. Daraus wurde der Name "Allwetterzoo".
Derzeit gibt im Allwetterzoo ein rund fünf Kilometer langes Wegenetz, davon sind rund ein Kilometer überdacht.
Doch diese Gänge sind nicht die einzige Besonderheit im Allwetterzoo, in dem jeder von Euch Vielfalt begegnen, großes Erleben kann.
Beispielsweise bei der Elefantenfütterung durch Besucher. Die ist in dieser Form einmalig in Deutschland und findet in der Regel täglich zweimal statt. Du kannst bei uns aber auch die Pinguine beim Spazierengehen begleiten oder Papageien und Affen in ihren Anlagen besuchen.
Und vor allem findest du bei uns Drei in einem; denn mit der Zoo-Eintrittskarte kannst du auch den Robbenhafen und das Westfälische Pferdemuseum im Allwetterzoo besuchen - so oft und so lange du willst.
Zwei Zoos, eine Geschichte
Im Juni 1875 wurde der erste Zoologische Garten zu Münster eröffnet. Die anfänglichen Ziele des Zoogründers, ausschließlich "die in Europa einheimischen Säugetiere möglichst vollzählig" zu zeigen, mussten schon bald den Wünschen des
Publikums angepasst werden: 1876 wurde das erste Affenhaus fertiggestellt; zum 25-jährigen Zoojubiläum zog der erste Elefant in ein prunkvolles, an eine Moschee erinnerndes Haus ein. Der Zoo entwickelte sich dank des ideenreichen Professors schnell zum beliebten Ausflugsziel für die Städter und das weite Umland. „Während man sich bis vor wenigen Jahrzehnten damit begnügte, die Tierwelt in Wort und Bild kennen zu lernen, verlangen wir in unserer Zeit zoologische Gärten, in denen die Tiere selbst in ihren verschiedensten äußeren Formen, wie in ihrer anziehenden Lebensweise und Entwicklung uns vor Augen geführt werden."
Mit diesen Worten leitete Professor Dr. Hermann Landois im Dezember 1873 seinen "Aufruf zur Errichtung eines Westfälischen zoologischen Gartens zu Münster" ein.
Nach Landois Tod im Jahr 1905 führte der Zooverein den Garten im Sinne seines Gründers weiter. Im zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Gebäude zerstört, verloren unzählige Zootiere ihr Leben, mussten die beiden letzten Elefanten als Reparationsgut nach Belgien abgegeben werden. Doch schon 1950 konnte wieder ein Elefant in das durch die Weltkriegsbomben nur leicht beschädigte wunderschöne Elefantenhaus einziehen, an das sich heute noch viele Münsteraner mit Wehmut erinnern.
Mitte der sechziger Jahre kam das Aus für den alten Zoo. Die Westdeutsche Landesbank suchte nach einem gut gelegenen Grundstück für einen geplanten Neubau. Weil den Stadtvätern sehr daran lag, das Unternehmen in Münster zu halten, bot man der Bank das Gelände des alten Zoos an. Im Austausch erhielt der Zoo-Verein ein fünfmal so großes Grundstück im Westen der Stadt, auf dem der Allwetterzoo entstand.
Quelle: https://www.allwetterzoo.de/de/ueber-den-zoo/

Autor:

Ralf Röser aus Hohenlohe

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