Was sie sich wohl ausgedacht hat?

Herrlich bunt ist es derzeit noch im Pfühlpark, eine Dame hatte sogar noch eine Libelle gesehen.
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Ein nebliger Herbsttag - Trotzdem machte sich ein Herr aus Stetten a. H. auf zur Stadtbahn, um nach Heilbronn zur Mittwochswanderung zu fahren. Wie er so sitzt und die trübe Landschaft an ihm vorbeizieht, fragt er sich, was die Wanderführerin an so einem Tag wohl für die Gruppe  geplant hat?
Gaby fällt immer wieder etwas ein und es ist doch schon einige Zeit her, dass die Wanderer am Cäcilienbrunnen waren. Durch den Pfühlpark ging es zum Friedhof, wo ein Eichhörnchen beobachtet wurde. Ob es eines der "Gesellen" ist, die der Herr Kynast immer wieder ablichtet? Vorbei an schönen Häusern, großen Villen und bunten Gärten führte der Weg hinaus zum Brunnen und zur Cäcilienwiese. Vom Naturdenkmal, das früher aus vier Ulmen bestand, ist nur noch eine übrig. Sie ist aber stattlich,
Über die Stahlbühlwiesen und den Wilhelm-Mattes-Weg ging es hinauf zum Schanzenweg und knapp vorbei am Gaffenberg hinüber zum Büchelberg. Durch das Köpfertal wurde die 12 Kilometer lange Runde geschlossen. 
Die Wanderer waren sich einig, dass es trotz Nebels ein schöner und abwechslungsreicher Wandertag war und die Auswärtigen genossen besonders, dass sie wieder einige neue "Ecken" in Heilbronn kennengelernt haben.

Herrlich bunt ist es derzeit noch im Pfühlpark, eine Dame hatte sogar noch eine Libelle gesehen.
Der Cäcilienbrunnen vorsorgte bis zum Bau des Wasserwerkes die Kernstadt. Das Brunnenhäuschen mit Walmdach steht heute unter Denkmalschutz
Schade, dass man diese Denkmale durch Gitterstäbe vor Vandalismus schützen muss.
Im Hintergrund die stattliche Ulme, die zum Glück von der Ulmen-Krankheit verschont blieb.
Ein schöner Farbfleck im Nebelgrau.
Ausblick von der Ludwigschanze
Organisation:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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