**Spätnachmittag am Kocher in Schwäbisch Hall**
**Der Kocher in SHA**

der Kocher in SHA😍 | Foto: Ralf Röser
10Bilder
  • der Kocher in SHA😍
  • Foto: Ralf Röser
  • hochgeladen von Ralf Röser

Ich hatte in Schwäbisch Hall zu tun. Bin am Kocher entlang. Einfach herrlich🍁🍂😍🌊

Der Kocher ist der nach der Wasserführung zweitgrößte Nebenfluss des Neckars und mündet, von rechts aus östlicher Richtung kommend, nördlich von Heilbronn. Er fließt im Osten und Norden von Baden-Württemberg, ist nach üblicher Oberlaufzuordnung etwa 169 km lang und hat ein etwa 1960 km² großes Einzugsgebiet.
Der Kocher hieß bis ins 16. Jahrhundert Kochen (795 Erwähnung als „Cochane“, 1024 als „Chochina“). Die heutige Namensform Kocher wurde im 10. Jahrhundert vereinzelt als „Cochara“ erwähnt, ab 1504 als „Kocher“, und bildete sich wohl unter dem Einfluss des Flussnamens Necker, einer alten Form von Neckar. Der Name ist wahrscheinlich keltischen Ursprungs. Er wird zur indogermanischen Wortwurzel *keu-k gestellt, die biegen, sich krümmen bedeutet. Der Kocher wäre damit der sich krümmende Fluss.
Zwischen Unterkochen und Aalen verlässt der Kocher die Alb und fließt dann auf den nächsten knapp 10 km nördlich durch die hügelige Schwarz- und Braunjura-Landschaft der Goldshöfer Terrassenplatten bis nach Hüttlingen. Dort kehrt er sich abrupt nach Westen und erreicht Abtsgmünd, wo ihm von links die Lein und wenig später von rechts die Blinde Rot zufließt. Ab dort entwickelt er Talmäander im Keuper, erreicht Untergröningen, dreht sich mehr und mehr nach Norden, nimmt in Sulzbach-Laufen von rechts den Eisbach auf und kurz vor Gaildorf von links die Fichtenberger Rot. In inzwischen schon nördlicher Richtung verlässt er bei Westheim nach Aufnahme der aus dem Rosengarten entgegenfließenden Bibers das Keuperbergland und beginnt sein Mäandertal im Muschelkalk.
Er erreicht Schwäbisch Hall, wendet sich bei Untermünkheim kurz bis Geislingen am Kocher von Nord nach Nordost („Kochereck“) und zieht dann nach Zufluss der Bühler von rechts bis Künzelsau-Kocherstetten in der alten nördlichen Richtung weiter. Dort wendet er sich in einem weiten Bogen langsam nach Westen und dann Südwesten bis etwa nach Öhringen-Ohrnberg, passiert erst Künzelsau und nimmt auf diesem Abschnitt drei größere Zuflüsse von links auf: die Kupfer bei Forchtenberg, die Sall bei Sindringen und bei Ohrnberg schließlich die Ohrn. Über seinen restlichen Verlauf zieht der Fluss in ungefähr westliche Richtung, passiert Neuenstadt am Kocher, wo ihn von links die Brettach erreicht, und mündet schließlich bei Bad Friedrichshall-Kochendorf von rechts in den Neckar.
Auf langen Strecken seines Laufes begleitet ihn rechts ziemlich nahe die Jagst, weshalb ihn nur wenige größere Nebenflüsse von rechts erreichen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kocher_(Fluss)

Autor:

Ralf Röser aus Hohenlohe

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

17 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Heilbronn

Freizeit
17 Bilder

Die Kilianskirche in Heilbronn - ein beeindruckendes Bauwerk

Die Kilianskirche in Heilbronn  ist eine evangelische Pfarrkirche - sie hat eine gotische Hallenkirche und wurde aus Heilbronner Sandstein gebaut. Während des zweiten Weltkrieges wurde die Kirche durch Brandbomben fast völlig zerstört - ihr Wiederaufbau dauerte von 1946 bis 1974. Sie ist eines der Wahrzeichen von Heilbronn. Ich habe eine kleine Bilderreihe für euch zusammengestellt!

4 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.