60plus St. Paulus Künzelsau
Stadtführung durch Waldenburg

Foto: Privat

Die über700jährige Geschichte und das Naturpanorama der Hohenloher Bergstadt führte die Senioren 60plus nach Waldenburg. In einem sommerlichen Spaziergang als Zeitreise durch die Jahrhunderte wurde dabei die Historie der Stadt erlebt. Am Lindenplatz, im Mittelalter öffentliche Veranstaltungsstätte und Gerichtsplatz, fällt der Blick auf den 1500 errichteten Nachtwächterturm und dem 33 Meter hohen Lachnersturm, einem Wahrzeichen der Stadt. Der Turm diente früher als Schutz von Burg und Stadt und von 1901 bis 1959 als Reservoir, um die Stadt mit fließendem Wasser zu versorgen. Er wird heute als Aussichtsturm benutzt. Der Rundgang durch die Altstadt, die 1945 durch Kriegseinwirkung sehr stark zerstört wurde, gab weitere Einblicke in die Historie und neuere Entwicklung. Den Schlusspunkt bildete das 1253 erstmals erwähnte Schloss der Fürsten von Hohenlohe mit Brunnen und Schlosskirche. Geführt von Stadt-, Natur- und Landschaftsführer Karl Wunderlich, ging es nun vorbei an der Bastei, entlang der Stadtmauer mit Informationen und Beispielen über Erhaltung und Pflege der vielfältigen Kulturlandschaft Hohenlohes. Den Ausklang des Nachmittags genossen die Teilnehmer bei einem feinen Vesper im Panoramahotel Waldenburg.

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Heute früh haben wir eine Rundwanderung zwischen Morsbach und Kocherstetten in der scharfen Kurve in den Wald gemacht. Diese Gegen wird auch Madele Hu genannt. Nach einer alten Sage. Hier soll es auch spuken 😄. Traumhaft der Wald, schattig, feucht, die Gerüche, ein Traum😍😍. Es waren ca. 10km auf seeeehr vielen Höhenmetern verteilt, puhh🥵. In Kocherstetten spukt der wilde Casimir, in der Etzlinsweiler Klinge zwischen Künzelsau und Morsbach 2 Brüder, die sich auf dem abg. Hof in Binzenholz...

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Stadthallen-Uhr in Künzelsau

Schon praktisch, wenn man beim Besuch einer Veranstaltung in der Künzelsauer Stadthalle schon vor dem Gebäude sieht, wie spät es ist, bzw. wieviel Zeit man noch hat, bis die Veranstaltung beginnt. Seit 1937 wird die Uhr von einer Figur gestützt, die vermutlich einen Steinmetz darstellt. Ob der Baumeister wohl seiner eigenen Konstruktion nicht traut? Wir wissen es nicht. Tatsache ist, dass die Uhr auch heute noch hoch über dem Eingang zur Stadthalle ihren Dienst tut.