„Aller guten Dinge sind drei!“
Sebastian Engbert von der Freien Schule Anne-Sophie hat es als Forscher und Tüftler zum dritten Mal geschafft, ins Finale des Bundeswettbewerbs „Jugend testet“ nach Berlin zu kommen. „Das ist wahnsinnig und ich fühle mich fast schon wie ein professioneller Tester!“, meint der Siebzehnjährige, der beim Wettbewerb 2019 mit seinem Bruder Johannes im Duo bei den Preisträgern ist. Beim großen Festakt am 4. Juni 2019 in Berlin wird der Schleier gelüftet, auf welchem Platz das Brüderpaar aus Künzelsau gelandet ist.
Jährlich sind es tausende von jungen Bewerbern, die sich an diesem Schulwettbewerb beteiligen. Die Freie Schule Anne-Sophie war mit mehreren Teams vertreten. Sebastian Engbert, der mit einem Schulteam bei seiner ersten Teilnahme bereits auf dem ersten Platz landete, war auch im vergangenen Jahr mit einem zweiten Platz äußerst erfolgreich.
„Werde Tester, kreativ und kritisch“ heißt es in der Ausschreibung der Stiftung Warentest, die diesen Wettbewerb ins Leben gerufen hat und erstaunlich viele junge Menschen bis zum Alter von 19 Jahren zur Teilnahme motiviert. In diesem Jahr beteiligte sich Sebatian Engbert mit seinem Bruder Johannes und entwickelte mit ihm ganz professionell ein Testverfahren für den Bereich „Dienstleistungsangebot“. Sie testeten Apps. Die sich mit Kindersicherungen beschäftigten. Als seitherige Produkttester betraten die beiden in diesem Bereich Neuland.
Ihr Testverfahren, die Testergebnisse und deren Qualität überzeugten die Jury und nun heißt es bald, Koffer packen für die Reise nach Berlin. Durch die Einladung zur dreitägigen Siegerehrung mit Begleitprogramm nach Berlin ist sicher, dass es wieder eine Platzierung unter den besten drei Testern in Deutschland sein wird.
Wie von der Stiftung Warentest zu erfahren war, gehört Sebastian Engbert von der Freien Schule Anne-Sophie zu den erfolgreichsten Nachwuchstestern. Ihm wird ein großes Potential zugeschrieben, seine Testverfahren professionell zur Verfügung zu stellen, um damit später einmal beruflich erfolgreich zu sein.
Momentan ist Sebastian Engbert damit beschäftigt, diese Tätigkeit im Seminarkurs wissenschaftlich darzustellen und zu begründen. Doch zunächst heißt es: Warten, bis zur Ehrung am 4. Juni 2019. Danach kann dann privat und in der Schule gefeiert werden. An dieser Stelle schon einmal einen herzlichen Glückwunsch!
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