Exkursion ins Neurowissenschaftliche Labor

Wie arbeitet eigentlich das menschliche Gehör?
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Auch in diesem Jahr machte sich der 13er-Bio-Kurs von Frau Gloger auf nach Tübingen ins Neurowissenschaftliche Labor der Uni.

Dort konnte man das Bein einer Küchenschabe tanzen lassen, das Verhalten eines elektrischen Rüsselfischs beobachten, das menschliche Gehör genauer unter die Lupe nehmen, Muskeln und ihre elektrischen Signale untersuchen und die Augenbewegungen beim Lesen mit einer Spezialkamera registrieren.
Leider ist so eine Exkursion mit einem langen Tag verbunden, da Tübingen nicht gerade „um die Ecke liegt“. Aber die Mühe lohnt sich allemal, denn die Experimente sind spannend und sehr gut aufbereitet. Man hat dort im Labor einfach Möglichkeiten, die die Schule nicht bieten kann. Außerdem ist die Betreuung durch Studierende lebensnah und lustig. Auch Professor Ilg, der für das Schülerlabor verantwortlich ist, hat eine sehr angenehme, schülerfreundliche Art der Wissensvermittlung. Fazit: Anstrengend – aber sehr empfehlenswert.

Wie arbeitet eigentlich das menschliche Gehör?
Elektrisches Signal - und der Muskel zuckt.
Der elektrische Rüsselfisch wird für das Experiment aus seinem Aquarium geholt.
Die Augenbewegungen beim Lesen können genau registriert werden.
Das tanzende Schabenbein war der absolute Hingucker.