Kindern in Moldawien ein Lächeln ins Gesicht zaubern!
„Für uns ist es ein wenig Arbeit, für die Kinder in armen Ländern wie Moldawien oder Rumänien, zaubert unsere Aktion an Weihnachten ein freudiges Lächeln ins Gesicht, bei jedem Päckchen, das sie von uns öffnen. Das sind rund 400 strahlende Augenpaare!“ Ein Lernpartner der Freien Schule machte sich diese Gedanken zur Weihnachtspäckchenaktion, an der sich die Lernpartner und die Mitarbeiter der Freien Schule Anne-Sophie mit großem Engagement beteiligten. „Jetzt sind die Päckchen unterwegs und ich erinnere mich gerne an die Gespräche über diese Aktion im Unterricht“, meinte die verantwortliche Organisatorin, Cornelia Morris.
Täglich wurden die Stapel höher
Es war ein besonderer Anblick, wie seit den Herbstferien die Lernpartner morgens mit ihren Päckchen in die Schule kamen. Bunt und in unterschiedlichen Größen stapelten sich diese in den einzelnen Gebäuden der Primarstufe, der Sekundarstufe und dem College. Viel wurde darüber diskutiert und im Unterricht besprochen. Auf den Bildschirmen wurde das Anwachsen dokumentiert. Doch viel wichtiger als die Menge der Päckchen, wird deren emotionaler Wert und sozialer Aspekt des Helfens und der Solidarität angesehen. "Wir für andere" gehört schließlich zum Weltethosgedanken der Freien Schule Anne-Sophie.
„Die Gedanken der Kinder geben die Motivation, dass wir uns als Schule schon seit Jahren für diese Weihnachtspäckchenaktion engagieren und diesen Konvoi so großzügig unterstützen“, sagt Vanessa Knaack, die in der Primarstufe dafür verantwortlich ist.
Noch 2.000 km bis zum Ziel
Alle rund 400 Päckchen der Freien Schule Anne-Sophie sind nun verladen. Mit den besten Wünschen sind sie auf dem etwa 2.000 km langen Weg nach Moldawien und Rumänien. Fleißig rechneten manche Kinder, wie lange der Konvoi unterwegs sein wird. Sie staunen darüber, dass es freiwillige Helfer gibt, die diesen Transport ermöglichen. Sie staunen aber auch darüber, dass es im scheinbar so reichen Europa, so arme Kinder und Regionen gibt. Besonders aber staunen sie darüber, dass zu den besonderen Weihnachtswünschen der Kinder in Osteuropa Gegenstände wie Schulmäppchen, Farbstifte und Schreibutensilien gehören. Natürlich dürfen Kuscheltiere und Spielzeuge nicht fehlen.
Rund 2.000 km sind es noch und 28 Tage, dann ist die gesamte Aktion beendet. Die „Endstation Lächeln“ ist erreicht und so mancher Lernpartner der Freien Schule Anne-Sophie wird beim Aufpacken seines Weihnachtsgeschenkes daran denken, dass in diesem Moment ein Kind in einem kleinen Dorf in Rumänien ebenfalls mit Spannung „sein Päckchen“ öffnet.
Die Weihnachtspäckchen sind gezählt und verladen.
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