Heimat ist für mich ...
...wo Mensch UND Tier eine gemeinsame Heimat haben

Der kleine Täuberich Simon, der schwere Gelenksveränderungen hatte und eine Zeit lang von uns betreut wurde und bei uns Heimat hatte.
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  • Der kleine Täuberich Simon, der schwere Gelenksveränderungen hatte und eine Zeit lang von uns betreut wurde und bei uns Heimat hatte.
  • hochgeladen von Gudrun Schickert

Gerade jetzt, wo unsere Bemühungen um unser ehrenamtlich geführtes Taubenhaus in Künzelsau nicht umsonst gewesen, ja geradezu zum Erfolg geführt haben, bestätigt sich dieser Gedanke für mich mehr denn je.

  • Wo kann es denn schöner sein als an einem Ort, wo Mensch und Tier in Harmonie und in Frieden miteinander leben können? Wo keiner dem anderen auch nur ein Härchen krümmt? Wo man Zuneigung spüren darf?
  • Ist das Gefühl "Heimat" nicht auch dann wirklich Heimat für einen selbst, wenn man sich dafür einsetzt, anderen, egal, ob Mensch oder Tier, eine Heimat zu geben?

So stelle ich mir das Paradies oder das besagte Land hinter der Geschichte von der Regenbogenbrücke vor. Aber in unserer schnelllebigen Zeit ist im Großen gesehen das alles nur ein Wunschgedanke.
Deshalb ist es für mich und für meinen Seelenfrieden so wichtig, dort wo ich mich aufhalte meinen allernächsten Mitmenschen, aber auch Tieren ein Gefühl des Umsorgtseins, der Geborgenheit und des Zuhauseseins zu geben.
Das ist es, was Heimat für mich bedeutet, und mag der reelle Raum auch noch so klein sein.

Heimat ist für mich dort, wo sich dein Herz daheim fühlt ...bei den Menschen und Tieren, die dich lieben.

Privatperson:

Gudrun Schickert aus Künzelsau

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10 Kommentare

Privatperson
Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
am 25.04.2023 um 22:35

Sehr nett geschrieben liebe Gudrun - Ja Heimat ist da wo man sich wohl fühlt.

Anonymer Nutzer
am 25.04.2023 um 22:43
Kommentar gelöscht am 25.04.2023 um 22:44
Privatperson
Gudrun Schickert aus Künzelsau
am 25.04.2023 um 22:46

Danke, liebe Heide, auch dir für dein Lob.
Und ich habe schon immer, auch in der Jugendzeit, ein "Helfersyndrom" gehabt. Das hat mir auch einst meine Mutter bestätigt. Ich konnte nie dabei sein, wenn im Hühnerhof eine Henne oder ein Hahn geschlachtet wurde. Man könnte meinen, ich hätte schon damals das Zitat von Mahatma Gandhi gewusst: „Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer sein Anrecht auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit.“