Gut gebrüllt, Löwe! ... so war's
"auf Barbarossa's Spuren auf dem Löwenpfad" … verheißungsvoll das Motto der Ausfahrt am Sonntag, 05. Mai auf die Ostalb, gespannt die (leider nur 26) Teilnehmer.
In Wäschenbeuren erwarteten Freunde der Ortsgruppe Hohenstaufen am Wäscherschloss die Wanderer; die gutgelaunten Ostälbler begleiteten die Gruppe auf der Tour und teilten mit allen ihr Wissen über Land und Leute.
Der Rundweg führte stetig bergan durch das mystische Beutental, durch den kleinen Ort Maitis vollends hinauf zur imposanten Burgruine und auf den Gipfel des Hohenstaufen, einen der drei Kaiserberge. Das zwar frische Wetter hielt und so ließ man sich das Vesper bei Rundumblicken und Aussichten auf unter anderem die beiden Kaiserberge Rechberg und Stuifen schmecken; anschließend ging es hinunter nach Hohenstaufen. Vorbei an der Barbarossa-Kirche gelangte die Gruppe zum Haus der Geschichte. Während sich die Wanderer interessiert die Ausstellung zu Gemüte führten, traf ein Überraschungsgast ein: Harald Immig, ortsansässiger Mundartsänger und Maler gab einige seiner Lieder zum Besten und sorgte für so manchen Lacher; eine Stippvisite seiner schnuckeligen Galerie gleich gegenüber ließ man sich nicht entgehen.
So viel frische Luft und Kunst und Kultur machen durstig … für Abhilfe sorgten sogleich die Hohenstaufener Wanderfreunde; endlich konnten sie sich für die Betreuung während ihrer Ausfahrt nach Lauffen in 2016 revanchieren und öffneten Tür und Tor. Wohn- und Esszimmer waren alsbald gefüllt, alle genossen Kaffee und selbstgebackene leckere Kuchen und auch die vielerlei Verdauungsgetränke fanden ihre Abnehmer! Ein ganz herzliches Dankeschön für diese gemütliche Einkehr! Es war wunderbar!
Aber dann hieß es doch wieder "raus aus der warmen Stube". Kaum losgelaufen, war eine Erhebung in Sicht - sogar mit einem Gipfelkreuz; nix wie hin! Die Spielburg, eine beeindruckende Felsformation, wurde erklommen und die schöne Aussicht genossen, bevor es zurück nach Wäschenbeuren ging.
Dort verabschiedeten sich die Freunde von der Alb, der Heimweg stand an.
Aber man hatte ja tagsüber kaum etwas gegessen … stimmt zwar nicht ganz, aber ein Abschluss stand trotzdem noch an. Nach kurzer Fahrt wurde die Gruppe nochmals "in die Berge versetzt" - mitten im Industriegebiet von Rudersberg rundete der Abschluss in der liebevoll eingerichteten BrennAlp den ereignisreichen Tag ab.
Gut gelaunt und mit dem Gefühl, einen wirklich besonderen Tag erlebt zu haben, fuhr die kleine Wandertruppe nach Hause.
Gut gebrüllt, Löwe!
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