"Laufen läuft mit Lauffen" ... da stimmt die Chemie! So war's ...
Die Monatswanderung im Juni führte knapp 30 Wanderer des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Lauffen am Neckar am Sonntag, 02. Juni auf die Alb nach Laufen an der Eyach.
"Laufen läuft mit Lauffen" - unter diesem Motto war der Besuch der Neckartäler im Mitteilungsblatt von Albstadt-Lautlingen angekündigt.
Hintergrund: in 2018 feierten beide Ortsgruppen ihr 125-jähriges Bestehen - schon die erste Gemeinsamkeit. Laufen an der Eyach bekam seinen Namen durch Stromschnellen und einen Wasserfall, die der Fluss Eyach durchschneidet - durchaus Parallelen zu Lauffen am Neckar und quasi noch eine Gemeinsamkeit.
Im Gegenzug zum letztjährigen Besuch der Südwestälbler in Lauffen erwartete die Gruppe ein Tag ganz besonderer Art. Organisiert durch die Ortsgruppenvorsitzende Carmen Feldberger und geführt vom erfahrenen und orts- und heimatverbundenen Max Schlegel ging die Wanderung hinauf auf den Gräbelesberg und über die bekannte Hossinger Leiter hinunter ins Eyachtal. Bei schönstem Wetter gab es viel Landschaft mit imposanten Ausblicken und historische Sehenswürdigkeiten zu genießen. Ebenso wie die leckeren Bratwürste, die Helfer der Ortsgruppe Laufen unterwegs an einem idyllischen Waldplätzle samt Getränken aufgetischt hatten. Zur Überraschung aller Teilnehmer gesellte sich der musikalische Bäcker aus Hossingen samt Frau und Quetschkommode hinzu und unterhielt gekonnt die vespernde Gruppe.
Die Ortsgruppe Laufen verfügt über kein Vereinsheim, so endete die Wanderung im ehemaligen Gesindehaus des Stauffenberg-Schlosses in Lautlingen, welches den Lautlinger Albvereinlern als Vereinsheim dient. Auch dort wurde die Gruppe bereits von weiteren Helfern der Laufener mit Kaffee und einem Kuchenbuffet erwartet - lecker! Über die Geschichte des Schlosses wusste Peter Koller von der Lautlinger Ortsgruppe und ehemaliger langjähriger Ortsvorsteher der Gemeinde Lautlingen zu berichten.
Der erlebnisreiche Tag neigte sich dem Ende zu und die beiden Ortsgruppenvorsitzenden Carmen Feldberger und Thomas Grau zogen Bilanz: da passt doch alles zusammen, da wird mehr daraus, dieser Kontakt wird aufrechterhalten und ausgebaut. Die beiden gaben sich quasi das "Ja-Wort" bezogen auf weitere gemeinsame Aktivitäten; vielleicht sogar schon im Juli, wenn die Laufener ihr "Grieseschnellerhoffeschtle" feiern und die Lauffener eventuell mit heimischen Weinen mit von der Partie sein werden.
Rundum ein gelungener Tag, der einmal mehr zeigte, dass und wie die Freude an der Natur verbindet.
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