Jubiläum für Mensch und Natur
NABU feiert 125 Jahre auf Nachtigalleninsel
Umströmt von den Fluten des Neckars, abgeschieden vom regen städtischen Treiben, liegt die Lauffener Nachtigalleninsel. 1908 erwarb Lina Hähnle, die Gründerin des NABU-Vorgängers BfV, das abgeschiedene Fleckchen Natur. Heute liegt die Nachtigalleninsel immer noch in NABU-Hand, nun im Eigentum der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Sie ist das älteste NABU-Land und der Beweis, dass der Kauf von Flächen langfristige Perspektiven für die Natur eröffnet.
Daher luden die Stadt Lauffen und der NABU Kreisverband gemeinsam zur Feierstunde ans auf der Insel stehende Rathaus. Neben Umweltstaatssekretär André Baumann und NABU-Vizepräsident Christian Unselt waren auch die MdLs Heitlinger (FDP), Köhler (GRÜNE) und Dr. Preusch (CDU), sowie Landrat Norbert Heuser zugegen, um dem NABU zu gratulieren.
Nach den Grußworten von Bürgermeisterin Sarina Pfründer und den geladenen Gästen brachten NABU-Vizepräsident Unselt und NABU-Kreisvorsitzender Adolf Monninger den 60 Gästen die Geschichte des NABU und sein Engagement vor Ort näher. Monninger nahm zum Abschluss seines Vortrags alle Anwesenden in die Pflicht: „Ob im eigenen Garten, beim NABU, als Kommunalpolitiker vor Ort oder in Landtag. Die dünne, von Leben erfüllte Haut der Erde trägt und ernährt uns. Achten wir Diese für Mensch und Natur.“
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