Wanderung an Jagst und Brettach
Wanderer der Ortsgruppe Öhringen im Schwäbischen Albverein erlebten mit Wanderführer Karl-Heinz Fischer eine abwechslungsreiche Rundwanderung an Jagst und Brettach. Ausgangspunkt und Ziel war der Parkplatz unterhalb des Mühlenwehrs bei Hessenau. Bei Elpershofen wurde das Jagsttal verlassen und in das Brettachtal abgebogen. In Liebesdorf sorgte eine lukullische Besichtigung für Abwechslung. Vorbei an Weiden mit Limpurger Rindern, auf schönen Waldwegen, warteten in Bügenstegen bereits Gänse und Enten an einem idyllischen Rastplatz. Weiter ging es zur ehemaligen Befestigungsanlage Werdeck. Sie ist heute noch durch Mauerreste und Wallgraben zu erkennen. Auf der Höhe stachen die neuen Windenergieanlagen ins Auge. Kreisende Busarde regten zum Nachdenken an. Nach der Ortschaft Diembot wurde die Jagst überschritten. Eine im Bachbett liegende Matratze gab Rätsel auf. Weiter führte eine angenehme Steigung durch den Wald, nach Leofels. Nach Besichtigung der staufischen Befestigungsanlage wurde auf asphaltierten Wegen wieder ins Jagsttal abgestiegen. Der direkte Wanderweg ist durch die Auswirkungen der vergangenen Unwetter nicht begehbar. Nach 16 Wanderkilometern staunte man über eine von Individualisten ausgestalteten Buswartestelle.
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