Naturfreunde wandern im Regen

Für ein schnelles Gruppenbild konnte man sich beim Jägerhaus unter einem schützenden Schirm im Trockenen aufstellen, bevor es wieder in den Regen ging.
  • Für ein schnelles Gruppenbild konnte man sich beim Jägerhaus unter einem schützenden Schirm im Trockenen aufstellen, bevor es wieder in den Regen ging.
  • hochgeladen von Naturfreunde Öhringen

Nach langer Schönwetterperiode hatte sich der von der Natur dringend benötigte Regen eingestellt, prompt, als die Wanderer der Naturfreunde zu ihrer Wanderung in Weinsberg aufbrachen. Schön wäre der Anblick der blühenden Bäume und des frischgrünen Waldes im Weinsberger Tal gewesen, doch an diesem Tag verhüllte Regengrau die Natur. Aber weil echte Wanderer bei jedem Wetter gehen, störte auch der Regen nicht weiter, als man mit unterschiedlichen Gruppen dem Etappenziel "Jägerhaus" entgegen wanderte. Eine Gruppe startete unweit des Rappenhofes und wanderte auf direktem Weg entlang des Saubaches zu den Stadtseen und hinauf zur Waldheide. Von hier war das Jägerhaus bald erreicht. Die andere Gruppe begann ihre Wanderung in Weinsberg bei der Johanneskirche und traf nach etwa 7 km ebenfalls im Jägerhaus ein, wo sich alle beim gemeinsamen Mittagessen stärken konnten. Danach trotzten die Unentwegten weiter dem Dauerregen und machten auf ihrem Weiterweg noch einen Rundgang durch das nahe NSG mit Steinbruch. Hier wurden einst auch die Steine für die Heilbronner Kilianskirche gewonnen. Auf ebenem Weg ging es dann flott zur Ausgangsstelle zurück. Die andere Gruppe erreichte bequem entlang des Hungerbergs wieder ihren Startpunkt. Ungeachtet des Wetters erlebte man einen schönen und eindrucksreichen Wandertag.

Autor:

Naturfreunde Öhringen aus Öhringen

8 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Freizeit
Die Zwerg-Schwertlilie blüht schon am Kies | Foto: WandernGabyErich
8 Bilder

Lauffen wird langsam blau

Die heutige Mittwochswanderung fand für die Gruppe Wandern mit d'r Gaby un em Erich in Lauffen statt. Da befreundete Wanderer von Marbach dabei waren, ging es vom Forchenwald kurz hinunter an den Neckar wegen des Ausblicks auf den Krappenfelsen und den Römischen Gutshof. Über die Bundesstraße kamen sie zum eigentlichen Ziel, den Seelochseen und der Neckarschleife. Die ersten Scilla strecken die noch hellen Rispen aus dem Grün. Mutig von den kleinen Pflänzchen, denn auf dem schattigen Weg war...