DDR-Alltag

Beiträge zum Thema DDR-Alltag

Politik
Die ARS bietet immer wieder besondere Begegnungen mit Literatur.
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Grit Poppe liest an der Abendrealschule Heilbronn

Schülerinnen und Schüler der Abendrealschule Heilbronn tauchten bei der Lesung der Schriftstellerin Grit Poppe immer tiefer in die Geschichte Jugendlicher ein, die in der DDR in die Fänge der Staatssicherheit gerieten. Sebastian und Katja sind aus unterschiedlichen Gründen in einem „Durchgangsheim“. Als Sebastian von seinem Vater dort abgeholt wird, ermöglicht er - ohne es zu wissen – Katja die Flucht und versteckt sie anschließend bei sich auf dem Dachboden. Damit er Katja und seinen Vater,...

  • Heilbronn
  • 12.07.22
Freizeit

Kindheit und Jugend in der DDR - Zeitzeuge Mario Röllig am Elly

„Für Demokratie müsst ihr eintreten.“ Mit viel Engagement beendet DDR-Flüchtling und Stasi-Opfer Mario Röllig seinen Vortrag vor 100 Zwölftklässlern in der Mensa des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums. Kein Laut war zu hören, als der 1967 in Ost-Berlin geborene Röllig aus seinem Leben in einem totalitären System erzählt. Befremdliches weiß der 58-jährige zu erzählen, z.B. von der Schulsportdisziplin „Handgranatenweitwurf“ für Zweitklässler. Völlig verständnislos äußert er sich, wenn heute einzelne...

  • Heilbronn
  • 11.10.19
Politik
Hinter dieser "Fassade" ... (heute Gedenkstätte), befand sich der Jugendwerkhof in Torgau.
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Studienfahrt der Abendrealschule nach Torgau

Eine Projektgruppe der Abendrealschule Heilbronn besuchte im Rahmen einer Studienfahrt die Gedenkstätte zum Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau in der ehemaligen DDR. Sylvia Rodriguez führte die Gruppe durch die Ausstellung und vermittelte ein eindrückliches Bild von dem Ort, an dem zwischen 1964 und 1989 über 4000 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren eingewiesen wurden, um bei ihnen mit eiserner Disziplin und paramilitärischem Drill einen „Umerziehungsprozess“ einzuleiten. Die Jugendlichen...

  • Heilbronn
  • 30.05.19
Politik
Schüler bei der Ausstellungsvorbereitung.
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ARS Heilbronn zeigt "Auf Biegen und Brechen"

Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau war offiziell die einzige geschlossene Disziplinierungseinrichtung für Jugendliche in der DDR. In der Zeit von 1964 bis 1989 wurden dort über 4000 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren eingewiesen, um bei ihnen einen „Umerziehungsprozess“ einzuleiten. Sie waren jedoch in anderen staatlichen Erziehungseinrichtungen weder negativ aufgefallen noch hatten sie Straftaten begangen. Richterliche Anordnungen für die Einweisungen waren ebenfalls nicht...

  • Heilbronn
  • 01.10.18
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