Unterwegs in Neckarbischofsheim Teil 1
Kleine Stadt mit viel zu sehen
Nach meinen Stopps in Babstadt und Obergimpern bin ich am eigentlichen Ziel, Neckarbischofsheim, angekommen. In dieser kleinen Stadt gibt es viel Historisches zu sehen. Ursprünglich hieß die Stadt nur Bischofsheim. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 988 als Biscovesheim. Ab ca. 1274 waren die Herren von Helmstatt die Besitzer des Ortes. Sie sind auch für die meisten der noch zu sehenden, historischen Gebäude verantwortlich. 1378 bekam der Ort die Stadtrechte. Später, während des Dreißigjährigen Kriegs hatte Tilly vom 6. März bis 4. April 1622 sein Hauptquartier in dieser Stadt. 1806 fiel dann die Stadt an das Großherzogtum Baden und wurde Badische Amtsstadt. Allerdings gab es zu dieser Zeit schon zwei weitere Städte mit dem Namen Bischofsheim. Tauberbischofsheim und Rheinbischofsheim. Man entschloss sich die Stadt Neckarbischofsheim zu nennen. Obwohl der Neckar niemals durch Neckarbischofsheim geflossen ist, und über 15 km davon entfernt lag.
In diesem 1. Teil möchte ich euch zwei der drei Schlösser im Stadtkern zeigen. Direkt nebeneinander, umgeben von einem Park, ist das Alte und Neue Schloss. Das alte Schloss wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut und das neue Schloss 1829. Heutzutage ist im neuen Schloss ein Hotel und Restaurant. Im alten Schloss gibt es ein Trauzimmer und ein Museum. Das Museum hat jeweils am 1. Sonntag im Monat geöffnet. Deswegen bin ich auch an diesem Tag gefahren. Leider war es aber trotzdem geschlossen wegen Krankheit. Also konnte ich mir das Schloss leider von innen nicht anschauen. Auf dieser Seite im Netz kann man das Trauzimmer sehen: Trauzimmer. Wie immer stehen die Erklärungen unterhalb der Bilder. Und im 2. Teil gehts dann zu den weiteren interessanten Gebäuden der Stadt. Denn es gibt noch Einiges hier zu sehen.
Autor:Daniela Somers aus Untergruppenbach |
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