Walnüsse
Nascherei fürs Gehirn

Walnüsse. Lecker und gesund. | Foto: Daniela Somers
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Schon in der Steinzeit nutzten die Menschen die Walnuss. Im Mittelalter herrschte die Signaturlehre. Man nahm an, dass eine Pflanze auf die Organe wirkt, denen sie ähnlich sieht. Und somit war die Walnuss (Juglans regia) schon in der damaligen Zeit für ihre Heilwirkung des Gehirns zuständig. Und tatsächlich haben Forscher das auch in der Neuzeit bestätigt. Walnüsse haben einen hohen Gehalt an der Alpha-Linolensäure, die für den Menschen als Omega-3-Fettsäure essentiell ist. Auch wandelt der Körper diesen Stoff wieder in andere Fettsäuren um, die im Gehirn für die Bildung der Zellmembranen gebraucht wird. Walnüsse haben das perfekte Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren Verhältnis, dass sich positiv auf die Funktion im Gehirn auswirkt  und das Lernvermögen und das Gedächtnis verbessert. Aber nicht nur das kann die Nuss. Sie sättigt und kann den Blutdruck, Blutzucker und Cholesterinspiegel verbessern. Sie enthält wertvolle Antioxidanzien und Vitamin E, die oxidative Vorgänge und Entzündungen lindern kann. Auch die Darmflora soll sie verbessern können. Studie an Mäusen haben auch gezeigt, dass sie wohl präventiv bei Brustkrebs und Darmkrebs gut sein soll. Allerdings sollten geöffnete Walnüsse nicht zu lange stehen gelassen werden. Denn das enthaltene Öl wird schnell ranzig.
Aber das Wichtigste: Sie schmeckt einfach gut. Und deswegen habe ich mir heute einen gesunden Snack gemacht und möchte dieses ganz einfach Rezept hier kurz vorstellen.
Man braucht ca. 200 g geöffnete Walnüsse (gibts auch schon geöffnet zu kaufen), 3 Essl. Ahornsirup oder Agavendicksaft, 1 Prise Salz (ich habe Kräutersalz verwendet. Und eine Prise Zimt.
Die Walnüsse werden bei mittlerer Hitze ca. 3-5 min. in der Pfanne geröstet. Dann kommt direkt das Salz, Zimt und (bei mir) der Agavendicksaft dazu. Alles in der Pfanne weiter bewegen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Danach zur Seite stellen und erkalten lassen. Man kann die Nüsse dann luftdicht in Gläser füllen und kühl und trocken lagern. Wie lange sie so halten, weiß ich nicht. Bei mir halten sie eh nicht lange. Die zwei Gläser sind bestimmt ratzfatz leer.

Autor:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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