Albwanderung zu den Wasserfällen in Bad Urach

Vor der Ruine Hohenurach | Foto: Albverein Weinsberg
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Wanderführer Wilhelm Frisch hatte eine Tour um die Bad Uracher Wasserfälle vorbereitet.Ab Parkplatz Meisental führte der Weg im noch kühlen Buchen Hochwald stetig bergauf zur Burgruine Hohenurach. Bereits im 11.Jh. wurde die Burg durch den Grafen Ulrich von Urach errichtet, und ist heute das Wahrzeichen der Stadt. Nach einer verdienten Pause ging es wieder bergab zu den Uracher Wasserfällen. Aus mehreren Perspektiven zeigt sich immer wieder ein anderes Bild des Naturereignisses. Der leichte Sprühregen bot sich als Erfrischung an. Weiter führte der Weg nun zur Wasserfallhütte. Nach einigen Höhenmetern bergauf und bergab hatten sich jetzt alle eine ordentliche Rast verdient.
Ausgeruht führte Wilhelm Frisch seine Wanderer ins NSG Rutschen zum Rutschenfelsen, einem bekannten Klettergebiet, auf die blühenden Wiesen der Albhochfläche. Jetzt schwelgten die Wanderer in der Blumenpracht der Sommerwiesen.Über den Weiterweg verlief der Pfad nun an der Rohrauer Hütte und am Fohlenhof , einer Außenstelle des Landesgestüts Marbach vorbei.Stetig bergab über den Wasserfallsteig wurden die Gütersteiner Wasserfälle und die im 15.Jh. entstandene Zisterzienser Karthause erreicht.Nach 15 km Wegstrecke und reichlich Höhenmetern endete diese schöne Albwanderung am Wanderparkplatz.

Vor der Ruine Hohenurach | Foto: Albverein Weinsberg
Foto: Albverein Weinsberg

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