Wanderung Albverein Weinsberg
Auf alten und neuen Pfaden

 Siebzehn junggebliebene Wanderinnen und Wanderer versammelt bei Gruppenbild auf dem Spielplatz am Jägerhaus. Nr. 18 steht hinter der Kamera. | Foto: Michael Harmsen
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  • Siebzehn junggebliebene Wanderinnen und Wanderer versammelt bei Gruppenbild auf dem Spielplatz am Jägerhaus. Nr. 18 steht hinter der Kamera.
  • Foto: Michael Harmsen
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Selbst wer viel im Dreieck des Stadtwalds zwischen Weinsberg, Donnbronn und Heilbronn unterwegs ist, wird kaum behaupten können alle Pfade und Wege zu kennen. Zu umfangreich ist das Wegenetz der vielen kleinen Pfaden die die Hauptwege verbinden und so den Stadtwald zu einem Labyrinth und Herausforderung an die Wanderführer*innen macht immer wieder neue Varianten zu entdecken. 
So überraschte Michael Harmsen die Wandergruppe mit einigen neuen, seltenen und  noch nie begangenen Wegen. 
Vom Paradiesweg ging es auf einem versteckten Wald Pfad an Baun 4 steil hinunter zum Spareiß. Von dort führte ein weiterer Weg wieder steil bergauf zum Paradiesweg. Eine lohnende aber schweißtreibende Variante. 
Kaum oben angekommen ging es schon wieder hinunter Richtung Advokatenstäffele. Links führte der malerische Weg mit herrlichen Ausblicken auf Weinsberg und Erlenbach zum Sendemast und wieder hoch zur Aussichtshütte am Randweg. 
Nach einer Vesperpause am Galgenberg wanderten die Gäste den kompletten Randweg entlang zum Jägerhaus. Aber nicht zur Einkehr, sondern um weiter zur Waldheide zu gelangen die komplett umrundet wurde. 
Nach gut 12 flott gelaufenen Kilometern erreichte die Gruppe wieder den Wanderparkplatz. In einem Weinsberger Besen fand diese schöne Wanderung einen würdigen Abschluss.

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