Entdeckungen bei Löwenstein und Spiegelberg

Eine kleine Gruppe des Albvereins Weinsberg machte sich mit Siegfried Jenewein auf, die Monumente von Klaus Waldbüsser im Schwäbischen Wald zu entdecken. Die angekündigten Temperaturen verhießen einen heißen Tag. Wie gut daß die Monumente alle tief im
Schwäbischen Wald standen. Start der Entdeckertour war ein Parkplatz oberhalb des Eierbergs in der Nähe von Löwenstein. Hier suchten die Wanderer Monument Nr 1.
Bergab führte der Weg am Eierberg bis zur Talsohle, und da stand das Land-Art Kunstwerk . Außergewöhnlich ist die Form, die einer Rakete gleicht.
Nach einer kurzen Fahrt in Richtung Prevorst suchten die Teilnehmer Nr 2, und fanden versteckt am Senzenbach ein Steinei.
Im Krebsbachtal, in der Nähe von Spiegelberg stand das dritte Monument oberhalb des Bachs.
Nach einer kurzen Verschnaufpause an der Kohlplatte, führte der Weg jetzt zum Parkplatz an der Seewiese, und der alpinistische Teil der Tour begann. Steil bergab über Stock und Stein wanderten die Gäste die wild romantische Tobelschlucht hinunter. Fast am Ende der Schlucht stand das kleine Steinei, mitten im Bach. Über die kühle Bodenbachschlucht führte der Weg dann wieder bergauf durch den sommerlichen Wald zum Parkplatz.
In Vorderbüchelberg klang diese ereignisreiche Wanderung mit einem zünftigen Abschluss aus.M.B.

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