Mittwochswanderung zum botanischen Obstgarten und zu Landart-Monumenten
Die Sonne hatte 33 Wanderer angelockt, die sich am Wanderheim trafen, um sich dann zu trennen.
Monika Breusch führte ihre Gruppe vom Paradiesweg über den schmalen Steig im Gewann „Bürg und Schanze“ zur Straßenquerung der B39.
Dann führte der Weg an den Weinbergen und teilweise auf dem Weinpanoramaweg in Richtung des Botanischen Obstgartens.
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Unterwegs gab es viel zu entdecken. Eine der Skulpturen war die „schwarze Hofmännin“ aus Böckingen. Sie galt als Weggefährtin von Jäcklein Rohrbach während der Bauernkriege 1525. Traurige Berühmtheit erlangte die Hofmännin bei der Weinsberger Bluttat und der Schlacht um Böckingen. Ihre Bronzestatue steht gegenüber der über 300 Jahre alten Heilbronner Baumkelter.
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Bald war der Botanische Obstgarten erreicht. Hier auf dem Gelände suchten sich die Wanderer einen geruhsamen Sonnenplatz für die Pause. Die Obstbäume hingen voller Früchte, die Dahlien eiferten um die Wette mit den Sommerblumen.
Nach einer Pause an diesem schönen Stückchen Heilbronn hieß es jetzt bergauf bis auf die Höhe der Hochgerichtsstätte. Ab da verlief der Weg dann entspannt zwischen Wald und Weinbergen zum Jägerhaus.
Die zweite Gruppe wanderte den HW 8 entlang, oberhalb von Lehrensteinsfeld in Richtung Reisberg, um die Monumente von Klaus Waldbüßer zu besuchen.
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