Wanderung SAV Weinsberg
Sommerliche Herbsttour durch den Stadtwald
Nach der Kühle der Nacht war die Temperatur noch recht angenehm, als Monika Breusch, nach der Begrüßung, auch der neuen Gäste, die Wanderung startete.
An der Bismarckeiche gab es erst einmal etwas zu erzählen. Diese große Eiche ( Pflanzdatum 1895 ) würdigte Otto von Bismark, der im Gründungsjahr der Weinsberger Ortsgruppe seinen 80. Geburtstag feierte.
Schmal schlängelte sich der Pfad zwischen Kirschenallee und Jungenberg zu den Keltengräbern.
Unweit der ehemaligen Kaiserforche erheben sich zwei hügelige Keltengräber. Ein Münzfund im 19. Jahrhundert belegt die Anwesenheit der Kelten. Die Münze konnte dem keltischen Stamm der Volcae zugeordnet werden.
Über die Waldheide führte der Weg in den kühlen Wald auf den Walderlebnispfad.
Seit 1970 gibt es diesen familienfreundlichen Weg mit seinen vielfältigen Stationen. Wandervereine, Forstleute und Schulen haben mit Unterstützung der Stadt und des Forstamtes diesen Weg angelegt.
Auf schattigen Pfaden wanderten die Gäste in Richtung Galgenbergweg. Hier tauchte die Gruppe nochmal in den kühlen Wald oberhalb des Heilbronner Schilfsandssteinbruchs ein. Über das Gewann Heidenacker das seinen Namen aus den Zeiten hat, als oberhalb der Weinberge Waldäcker angelegt waren, führte der Weg nun zum Wanderheim zurück.
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