Wandern im Quartett,

gut eingepackt, aber das Wetter hielt
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Herbst lag in der Luft, als die Wanderer mit Michael Harmsen auf den Spuren von Eduard Mörike in Cleversulzbach starteten.
Mörike wurde in Ludwigsburg geboren und verstarb in Stuttgart.
In Cleversulzbach war er von 1834 bis 1843 ev. Pfarrer, und befreundet mit Justinus Kerner, Dichter und Oberamtsarzt in Weinsberg. Hier auf dem Friedhof wurde seine Mutter Charlotte Mörike, neben Elisabeth Dorothea Schiller begraben.
Von der Kelter aus führte Michael Harmsen seine Damen stetig bergauf über den KJ4 an den Weinbergs Rand, mit einer herbstlichen Aussicht auf Wald und Weinberge
Über einen schmalen Steig ging es jetzt in den Wald zum Brettacher Waldsee.
Idyllisch lag der kleine See da, und lud zu einer kleinen Pause ein.
Die Sonne versuchte sich für einen Moment, konnte sich aber nicht durchsetzen. Entlang der Felder und Streuobstwiesen führte der Weg nach Langenbrettach zur historischen Mühle, erstmals im 14. Jahrh. erwähnt. Der heutige Bau stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist ein Kulturdenkmal. An der Ruine der Helmbundkirche aus dem 13. Jahrhundert begann der Rückweg. Von nun an führte der Weg sanft bergauf durch Felder und Streuobstwiesen zurück nach Cleversulzbach. Hier besuchten die Wanderer die Mütter von Schiller und Mörike auf dem Friedhof.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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