Sonntags auf Tour mit dem Albverein Weinsberg
WANDERTRAUM IM ZABERGÄU
- Der weite Blick in das Zabergäu und weiter in den Kraichgau und Odenwald ist Belohnung für den steilen Aufstieg zum Weißen Steinbruch.
- Foto: Michael Harmsen
- hochgeladen von Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg
Für 21 Gäste des Schwäbischen Albvereins Weinsberg hat sich das frühe Aufstehen gelohnt. Kaum waren wir von Weinsberg aus über den Sattel gefahren, wurde es heller und schon nach wenigen Minuten begrüßte uns das Zabergäu mit herrlich grünen Wiesen, gelb leuchtenden Rapsfeldern und einem strahlend blau-weißen Himmel.
Ziel war Pfaffenhofen. Dort wanderten wir auf dem Brunnenweg. 7 Quellen geben dem Weg seinen Namen. Jede Quelle mit eigenem Charakter und, obwohl nicht als Trinkwasser ausgewiesen, testeten unsere „Brunnenwasser-Sommeliers“ den Geschmack der Quellen. Klarer Sieger war das Wasser aus dem Roberts-Brunnen mit seinem hohen Anteil an Mineralien.
Erstes Highlight war der Rodbachhof mit einer schönen Sammlung alter Gegenstände bäuerlichen Lebens. Fast ein Klein-Wackershofen, wie eine Wanderin feststellte.
Nun ging es stetig bergauf und wurde beim Abzweig zum „Weißen Steinbruch“ echt knackig. Belohnt wurden wir mit einem sensationellen Blick ins Zabergäu, den interessanten Infotafeln zu den dortigen Dinosaurierfunden aus der Triaszeit und einer kleinen Pause.
Am Katzenbachsee wurde eine zweite Vesper eingelegt und unser „Ironman“ nutze die Gelegenheit zu einem Bad im noch recht frischen See.
Ein gemeinsamer Abschluss in Güglingen rundete diesen schönen Wandertag ab.
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