Mittwochswandern
Wenn Steine erzählen

Wie immer gut gelaunt | Foto: Michael Harmsen
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Endlich konnte das Rätsel um eine Reihe alter Grenzsteine im Wald, unweit des Paradiesweges gelöst werden.
Walter Hirschmann, ehemaliger Mitarbeiter des Stadtarchivs, führte die Gruppe vom Wanderheim zu der Grenze des Weinsberger Triebweges.
Die Triebsteine markierten die Grenze eines Weiderechts der Stadt Weinsberg auf der Gemarkung Heilbronn und hatten eine lange Geschichte die bis ins Jahr 1405 reicht. 1729 wurde eine Übereinkunft zwischen den Städten erzielt, die rund 100 Jahre galt und sich auf eine Fläche von 12,1 ha bezog. Hier wurde der Wald gerodet und Schafe und Hornvieh hatten eine Viehweide. Diese Grenze wurde mit 19 Triebsteinen markiert. Heute stehen nur noch vier Steine.1874 löste die Stadt Heilbronn das Weiderecht gegen eine Zahlung von 2400 Gulden von Weinsberg ab.Walter Hirschmann führte die Wanderer noch in Richtung Waldheide im Verlauf der ehemaligen Viehweide Grenze.
Nach der interessanten ersten Stunde verabschiedete sich Herr Hirschmann und die Gäste wanderten über die Waldheide zu den Grillhütten. Nach der Vesper meinte es die Sonne schon richtig gut und die Gruppe tauchte auf schmalen Pfaden in den Stadtwald in Richtung Aussichtshütte. Nach einem Blick in die Weinberge und über Heilbronn führte der Weg über den Paradiesweg zurück zum Parkplatz.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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