Mittwochswandern
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg

- Das heutige Gruppenbild entstand am Ende der Wanderung beim Waldhaus. Dort trennte sich die Gruppe. Ein Teil lief zurück zum Parkplatz, der Andere stärkt sich in einer nahe gelegenen Waldgaststätte.
- Foto: Michael Harmsen
- hochgeladen von Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg
Wenn Holzfällarbeiten im Stadtwald die Pläne des Wanderführers zu Nichte machen, müssen Alternativen her.
So führte Johannes Vafiadis seine 28 Gäste über die Waldheide zur Querung der Donnbronnerstraße, über den Waldlehrpfad, weiter zum Revierförster Bürkle und dem Jagdhundefriedhof. Den neuen Gästen sollte der schöne Platz nicht vorenthalten werden.
Über den Saubuckel verlief der Weg auf schmalen Pfaden ins Köpfertal.
Hier, an diesem sagenumwogenen Platz, trafen die Wanderer dann auch auf eine Gruppe der Naturfreunde.
Für einige der Wanderer war das ein unbekannter Platz, der zum Vespern einlud.
Die Köpferanlage im Köpfertal ist ein denkmalgeschütztes Ensemble. In seinem heutigen Kern mit Klause und Musikpavillion entstand es um 1890 und wurde vom Heilbronner Verschönerungsverein errichtet.
Nach der Pause führte der Weg durchs Bärlauchparadies unterhalb des Büchelbergs zum Altböckinger Backen. Würzig lag der Duft der Knoblauchpflanze in der Luft.
Bärlauch ist nicht nur ein Gewürz, das als Pesto mit Pinienkernen hervorragend zu Spagetti passt, sondern auch eine Heilpflanze. Bärlauch enthält viel Vitamin C , und ist antibakteriell, entzündungshemmend und immunstärkend.
Am Waldhaus begann der Endspurt, für die Einen zur Einkehr, und für die Anderen zum Parkplatz.
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